Urlaubsverlängerung - Teil 01
Datum: 15.05.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... Macho als Ehemann zu haben, der selbst davor nicht zurückschreckt, mich vor dem eigenen Sohn zu demütigen, nur weil ich mal mit einem Mann geflirtet habe! Dafür würde ich gerne auf Luxus verzichten!"
Das erwiderte ihre Schwester hitzig. Ute lief ein wohliger Schauer über den Rücken, als sie das hörte. Sie erinnerte sich sofort an die Situation vor ein paar Monaten, über die sich Iris eben beklagt hatte.
Keine der beiden bemerkte bei dem lauten Streitgespräch das heftige Rauschen des Windes, der um das die Veranda strich -- und das in der völligen Windstille dieses schönen Frühsommertages.
2. Iris
Ich betrachtete meine Männer mit einer Mischung aus Stolz und Unbehagen. Der groß gebaute Herbert sah gut aus, aber ich hätte mir mehr Zärtlichkeit und weniger Eifersucht oder Dominanz gewünscht. Na schön, Herbert war mit 48 und dem florierenden Unternehmen ein gestandener und erfolgreicher Mann, wie er nicht müde wurde zu wiederholen, aber er war inzwischen leider auch der Meinung, dass damit seine Ehefrau ihm auch genauso zu gehorchen hatte wie seinen Untergeben im Betrieb. Schade nur, dass sich dieses immer mehr verstärkte. Ich war inzwischen so weit, dass ich nach dem Abitur unbedingt eine Eheberatung erzwingen wollte. Herbert hielt von derlei ‚Firlefanz', wie er es nannte, rein gar nichts.
Mein ranker Stiefsohn Patrik machte sich inzwischen gut in der Schule. Stiefsohn war rechtlich der richtige Ausdruck, aber er traf eigentlich nicht das Verhältnis zwischen ...
... uns. Eigentlich hatte ich ihn betreut, seit er eine Woche alt war. Meine Tante Erika war bei der dramatischen Geburt von Patrik gestorben, also war er mein Cousin. In dieser Notfallsituation hatte ich die Pflege von Patrik nach einer Woche praktisch übernommen. Und wie das Leben so spielt, hatte ich als junges Mädchen von achtzehn Jahren dann Herbert geheiratet, um das unerwartete Ereignis vom viel zu frühen Tod meiner Tante in etwas Sinnvolles zu verwandeln. Das hatte ich bis vor einigen Monaten auch nicht bereut.
Mir machte es Spaß, bei unseren Familientreffen viel zu organisieren. Es waren jeweils große Zusammenkünfte mit viel Trubel und Heiterkeit. Genau das gefiel mir. Ich mochte gern für andere Menschen sorgen. Automatisch hatte ich angenommen und es mir auch gewünscht, dass ich ebenso eine große Familie haben würde. Das war nicht eingetroffen.
Patrik würde später sogar studieren können, intelligent genug dafür war er. Die Intelligenz hatte er von seinem Vater, seine Redegewandtheit eher von meiner verstorbenen Tante. Wo er allerdings den schlanken Körperbau und die hohe Stirn herhatte, war mir immer noch ein Rätsel. Weder meine Tante und noch weniger mein Mann besaßen so einen filigranen Knochenbau. Meine Tante war auch nicht in dem entsprechenden Alter von Patrik derart schlank gewesen, genauso wenig wie meine Mutter als ihre Zwillingsschwester. Jedenfalls erinnerte ich mich nicht daran. Ich war gleich groß wie mein Stiefsohn, jedenfalls in Schuhen mit normalem ...