Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
4. Besuch bei Victoria
Franz fuhr nun schon eine halbe Stunde. Längst hatten sie die Stadt verlassen und durchfuhren einen Vorort, ohne die betreffende Straße zu finden. Es war nun schon halb Zehn, dennoch wollte Anna das Gespräch mit Victoria suchen.
Was für ein Kaff. Niemals hätte Anna es für möglich gehalten, dass es Alexanders Schwester zu solch einem Ort ziehen könnte. Kleine Einfamilienhäuser reihten sich aneinander, nur wenige Fenster zeigten Licht. Selbst die Straßen wurden nur von einigen wenigen Laternen ausgeleuchtet.
„Ja Kruzitürken, das gibt es doch nicht. Das Ding findet diese Straße nicht. Das hier ist eine ganz andere. Wir müssten eigentlich längst da sein."
Der Taxifahrer zeigte deutlich seine Wut. So emotional hatte Anna den Mann am Steuer noch nie erlebt. Auch war es bisher selten, dass er mehrere Sätze am Stück geäußert hatte.
Franz hielt entnervt am Straßenrand. Zwei Jugendliche saßen auf der Bank eines Wartehäuschens, tranken Bier und hörten harte Deutschrockmusik dazu. Gekleidet in grünen Bomberjacken, roten Sweatshirts und Bluejeans, die in hohen Springerstiefeln steckten, hinterließen sie bei Anna einen wenig vertrauenserweckenden Eindruck.
„Hey! Guten Abend, Jungs. Würdet ihr uns helfen? Ich kann eine Adresse nicht finden." Brummte Franz in einem freundlichen Ton, nachdem er das Fenster heruntergefahren hatte.
Die beiden Jungen sahen sich kurz an, dann machte der Längere der beiden seinen Freund auf Anna aufmerksam, die auf der ...
... Rücksitzbank saß und sie schweigend beobachtete.
„Bei der strangen Alten da? Klar, warum nicht. Bekommst keinen mehr hoch, alter Mann?" Sie grölten, während sich Anna ein gelangweiltes Gähnen abnötigte.
„Scheiße! Ist die krass. Wir scheinen nicht in ihrer Preiskategorie zu liegen."
„Hört mal, Jungs. Ich suche diese Adresse."
Einer der beiden stand tatsächlich auf und kam um das Auto herum.
„Zeig mal, Opi."
Der Junge grinste zu seinem Freund rüber, nachdem er sich den Zettel hatte reichen lassen.
„Hätte ich mir gleich denken können. Die Lady hier will zu der Psychotante, die ins Waldhaus gezogen ist. Vielleicht eine Patientin? Normal schaut sie nun wirklich nicht aus. Eher wie jemand der ne depressive Stimmung hat. Bei all den schwarzen Gruftiklamotten verständlich."
Sie lachten ausgelassen und prosteten sich gegenseitig mit ihren Bierflaschen zu. Anna aber zeigte immer noch keine Reaktion.
„Jungs. Es ist schon spät und mein Fahrgast möchte endlich ankommen. Sagt schon ..., wie finde ich dahin?"
„Na schön, Alter. Willst wieder nach Hause, was?" Der junge Mann mit Bürstenhaarschnitt und einer Vielzahl Lachfältchen um seine Augen herum, blickte durch das vordere Fahrerfenster nach hinten, um die blonde Frau in ihrer schwarzen Kleidung näher zu betrachten.
„Schaust ganz nice aus, gerade weil du deine Nase so weit nach oben trägst. Hast du Bock auf einen Kaffee? Lad dich ein."
Anna legte ihren Kopf schief und blickte genervt zu ihm rüber. Eine ...