Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... konnte die schauspielerische Leistung dieser Frau nur bewundern. Dass Victoria so mühelos über die Tatsache hinwegging, dass sie nach der Trennung Benny hat bei sich wohnen lassen, zeigte ihr wieder einmal aufs Neue, wie beherrscht und skrupellos diese Frau doch war.
„Hast du eine Ahnung, wo er ist? Ich wollte mit ihm sprechen."
Victoria blickte mitleidig drein.
„Komm rein. Hier draußen ist es mir zu frisch und unpersönlich."
Alexanders Schwester schloss die Pforte auf und bat sie einzutreten. Noch einmal wandte sich Anna zu Franz um, doch der hob nur seinen rechten Arm, als Zeichen dafür, dass er auf sie warten wollte.
„Jetzt ziere dich nicht! Ein wenig Zeit wirst du ja mitgebracht haben und ich freue mich über jeden Besuch."
Anna überlegte, doch was blieb ihr anderes übrig, als Victoria ins Haus zu folgen? Die Sache würde sich nur in die Länge ziehen, wenn sie ihr jetzt Widerstand entgegenbrachte.
„Kluges Mädchen. Du wirst sehen, ich habe es mir hier ganz gemütlich eingerichtet."
Anna sah sich staunend um. Gemütlich war der treffende Begriff. Die Einrichtung des Hauses wirkte rustikal und ländlich. Ein paar Bücherborde, Schänke und Vitrinen, eine Sitzecke aus Naturholz und ein kleiner Fernseher an der Wand konnte man wirklich nicht als Luxus bezeichnen. Sie fühlte sich ein wenig an Laval erinnert, dessen Wohnräume ähnlich bescheiden ausgefallen waren.
„Du warst beschäftigt? Wo sind die anderen?"
Victoria wollte ihrem Besuch gerade einen ...
... Sitzplatz anbieten, doch die winkte ab.
„Wow, eine gute Beobachterin habe ich hier. Du, ich habe mir unten einen kleinen Hobbybereich eingerichtet. Komm mit runter, dann vernaschen wir meine beiden Liebchen gemeinsam."
Anna wurde blass. Könnte wirklich Benny zu einem von Victorias Spielzeugen geworden sein?
Victoria ging in die Küche.
„Willst du was trinken?"
„Ist Benny bei dir?"
„Nein. Ich fürchte, deinen Benny gibt es nicht mehr, mein Schatz."
Annas Gesichtszüge härteten aus. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen und ihre braunen Augen verengten sich. Ihr ganzer Körper stand unter Spannung.
„Hey! Du bist als Gast in meinem Haus, vergessen? Du wirst dich hüten und ja nicht aggressiv werden!"
Victoria drängte an der blonden jungen Frau vorbei, setzte sich seelenruhig in die Sitzecke und nahm einen dezenten Schluck aus dem Glas, bevor sie es abstellte und in die Mitte der Tischplatte schob.
„Dein von dir verstoßener Sklave hat bei mir einen neuen Käfig bekommen. Er ist meine Nummer 1 und für mein Wohl in jeder Lebenslage verantwortlich. Kannst dir denken, was ich meine."
Anna schloss ihre Augen. Selbst wenn sie es gewesen war, die Benny in den SM eingeführt hatte, die Leichtigkeit, mit der er sich von ihr gelöst hatte, sprach dennoch gegen ihn und vor allem seinen Charakter.
„Zwei Wochen, dann habe ich ihn das erste Mal vernascht, mein süßes Annchen. Und jetzt? Er tut alles, was ich ihm befehle, egal wie weit ich dabei gehe. Egal ob er von meinen ...