Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 17.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... sie erwischte sich dabei, wie sie es immer mehr für sich akzeptieren wollte.
Ein letzter Blick in die Wohnung. Es schien alles für später vorbereitet zu sein. Ihr Outfit von heute Morgen hatte sie in einem Kleidersack verstaut und in den Schrank gehängt, von Haralds Besuch war nichts mehr zu entdecken. Blieb nur noch das Studio, und die Hoffnung, dass der letzte Kunde bereits gegangen war.
Die Domina öffnete die Tür zum Studio und betrat den kleinen Vorraum. Die Jacke des Kunden war nicht mehr am Haken, also hatte er seine Leidensstätte bereits verlassen. Trotzdem machte sie noch einen Kontrollgang und vergewisserte sich, dass keine deutlichen Spuren von dieser intensiven Sitzung übriggeblieben waren. Die Peitschen, Paddel und Ruten hatte sie schon zuvor sorgsam beiseitegelegt, um sie später zu reinigen und entsprechend zu präparieren.
Anna ließ sich von Franz in die Stadt fahren. Er hatte eigentlich frei gehabt, wollte sie aber dennoch unbedingt bringen. So hatte sie zwar noch einmal zwanzig Minuten länger warten müssen, aber der Fahrer war ihr dieses Zugeständnis wert.
Sie ließ sich von ihm am großen Marktplatz absetzen und stolzierte die Passage zum Domplatz hinunter. Eine verspiegelte Pilotenbrille tragend, konnte sie in Ruhe die vielen verschiedenen Reaktionen auf ihre Erscheinung betrachten. Ein paar gut gekleidete Männer machten sich auf sie aufmerksam, eine Frau mit Pinscher schüttelte im Vorbeigehen ihren Kopf. Ein paar Mädchen blieben stehen und machten ...
... von Anna Fotos, dabei taten sie, als ob sie etwas auf ihrem Handy tippen wollten.
Sie kannte das alles. Es war ihr zwar immer noch nicht egal, aber sie hatte gelernt, mit dem Interesse das sie weckte umzugehen.
„Entschuldigen sie!" Rief eine fremde Frauenstimme hinter ihr.
Anna fühlte sich nicht angesprochen und ging weiter.
„Hallo! Warten sie doch bitte!"
Schließlich blieb sie doch noch stehen und wandte sich einer Frau mittleren Alters zu. Schwarze Haare, untersetzter kleiner Körper, graue Augen und einen schmallippigen Mund, wirkte sie müde und angespannt.
Anna dachte zuerst an Ralfs Schule, doch konnte sie sich beim besten Willen nicht an diese Frau zurückerinnern. Also hieß es für sie erst einmal abwarten und so schob sie ihre Brille über das Haar, um nicht unpersönlich zu wirken.
„Diese Korsage. Wo kann man die kaufen? Sie gibt ihnen ja eine unglaublich sinnliche Taille."
Anna dankte artig für das Kompliment, fischte ihre große Geldbörse aus der Handtasche und entnahm ihr eine Visitenkarte, die sie der Dame reichte.
„Sie können sich dort erkundigen. Die schicken ihnen einen kostenfreien Katalog zu."
„Danke. Sie sehen wirklich toll aus. Man könnte meinen, sie wären eine Frau, welche direkt vom Laufsteg heruntergestiegen kommt."
„Danke. Machen sie öfters solche Komplimente?" Im Nachhinein ärgerte sich Anna über diese Spitze.
„Es tut mir leid. Sie haben ja Recht. Aber sie haben wirklich die Figur für solch eine Kleidung. Mein Gott haben ...