No-LIMIT-Rooms 03
Datum: 18.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
17 In Ketten geschmiedet
Im Pausenraum warteten am Freitagmorgen bereits die anderen Personen auf uns, die jetzt alle mit zur Ranch fahren sollten. Ich sah einige mir unbekannte Gesichter hier. Isabell war gemeinsam mit mir in den Keller gekommen, nachdem wir uns am frühen Morgen zunächst getrennt hatten. In der Nacht hatten wir keinen Sex mehr gehabt. Sie hatte das Bedürfnis nach Kuscheln gehabt, und mir hatte auch nicht der Sinn nach Sex gestanden. Immer mal wieder hatte ich das Gefühl, dass sie mir unbedingt etwas sagen wollte, aber sich nicht traute. Natürlich ahnte ich, dass es mit Rebecca zusammenhing. Und einen Moment lang war ich in Versuchung, mit ihr in den Heizungskeller zu gehen. Doch so richtig traute ich Isabell nicht mehr. Schon früh um 4:00 Uhr waren wir aufgestanden, hatten eine Kleinigkeit gegessen und uns dann verabschiedet, um uns getrennt fertig zu machen, was bedeutete, dass sich jede gründlich duschte, einen Einlauf machte und dann in bequeme Kleidung schlüpfte, die ja nur bis Drehbeginn getragen wurde. Die Kostüme warteten am Drehort auf uns.
Die Begrüßungen und Vorstellungen waren äußerst knapp gehalten worden. Irgendwie hatte ich das Gefühl, sowohl Jelena als auch Diana hätten es am liebsten gesehen, wenn ich vor ihnen auf die Knie gegangen wäre und ihre Stiefel geküsst hätte. Rebecca verhielt sich wie immer, nämlich undurchschaubar. Linse dagegen war wortkarg und zurückhaltend, was angesichts der Anwesenheit seiner Ehe-Domina aber auch nicht ...
... verwunderte.
Rechts standen die Maskenbildnerin Yvonne und der Tontechniker Edward, weiter in der Mitte Jelena.
Ich weiß nicht genau wie ich mir Red Dragon vorgestellt hatte, aber bestimmt nicht so wie diese kleine Rothaarige. Sie mochte Mitte 40 sein, nicht gerade schlank, nicht besonders groß. Ohne ihre hochhackigen Schuhe war sie deutlich kleiner als ich, mit meinen 174 cm.
Matej, Mister Big Dick, war ein stattlicher Mann, durchtrainiert, etwa 185 cm groß, mit schwarzen Haaren und braunen Augen.
Beleuchter Andreas und der zweite Tontechniker Sandro waren mir auch vom hören bisher völlig unbekannt, den zweiten Kameramann Helge kannte ich vom ersten Dreh im Keller. Ungewöhnlich war der siebte Mann im Raum. Er trug nämlich eine Vollgesichtsmaske und schwarze Lederkleidung. Das musst der mysteriöse Q sein. Ich schaue schnell auf seinen Schritt, unter seiner engen Lederhose zeichnete sich etwas ab, was ein Stahlkeuschheitsgürtel für Männer sein konnte.
„Das ist unser genialer Ingenieur Q, der für die meisten Geräte hier bei uns verantwortlich ist", stellte ihn mir Rebecca vor. „Er wird euch nachher in die Eisen schmieden. Die Show findet ja im Auditorium Keller zwei statt. Das bedeutet, dass auch ausgewählte Studiogäste Zugang haben und euch beobachten werden. Auf die Bühne dürfen sie natürlich nicht. Die Tontechniker stellen mit Richtmikrofonen sicher, dass von den Geräuschen und Gesprächen der Gäste nichts in die Aufnahmen gelangt. Oliver, unser Chefbeleuchter, ...