No-LIMIT-Rooms 03
Datum: 18.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Allerdings hatte ich bisher auch keinen Hinweis auf sein Aussehen. Irgendwann in nächster Zeit würde ich bestimmt Linse was entlocken, was mir einen Hinweis geben konnte.
Die Dreharbeiten begannen um kurz vor elf. In der Scheune traf ich mich mit Isabel, wo sie mir ein Pergament übergab, welches geheime Informationen über den Orden der Paladine enthalten sollte.
Was sich so kurz und einfach anhörte, dauerte über eine Stunde bis es im Kasten war. Wir drehten hier wohl einen Kinofilm. Schuss und Gegenschuss waren Begriffe, die mir bis dato noch nicht geläufig waren. So musste ein und dieselbe Szene mehrfach aus verschiedenen Blickwinkeln gedreht werden. Ach ja, der wenige Text sollte auch passen und es war nicht hilfreich einen Lachanfall zu bekommen, wenn die Kriegerin gegenüber mit ihrem Schwert plötzlich im Strohballen fest hing, und mit dem ganzen Stapel umstürzte, als sie sich da elegant gegen lehnen wollte.
Eine kleine Erfrischung und ein Imbiss wurde im Stehen eingenommen, um weitere Verzögerungen zu vermeiden und Zeit zu sparen. Die nächsten Szenen waren schon deutlich schwieriger.
Von allen Seiten stürmten die vier Paladine die Scheune und umzingelten uns. Isabell streckte sofort ihr Schwert, ich jedoch vertraute voll auf meine Kumiho-Kräfte und begann den Kampf. Matej erhielt einen Sidekick der ihn durch die halbe Scheune beförderte, während ich dem übrigen Trio jede Menge Stroh ins Gesicht blies, und sie so blenden und entwaffnen konnte.
Am Ende ...
... dieser Szene waren wir alle durchgeschwitzt und Matej hatte einige blaue Flecken und Abschürfungen, weil er fünfmal mit voller Kraft an einem Seil von René und Q durch die Scheune gezogen worden war. Er war kein professioneller Stuntman, allerdings hart im Nehmen. Auch als ich ihn beim dritten Mal versehentlich voll mit dem Fuß erwischte und ich befürchtete, ihm eine Rippe gebrochen zu haben, ließ er sich nichts anmerken. Zu Beginn der Dreharbeiten war auch Doc Meyer noch zu uns gestoßen, sodass für medizinische Betreuung gesorgt war. Allerdings war es nicht nötig geworden, da die Rüstung, obwohl nicht echt, doch für ausreichenden Schutz gesorgt und meinen Tritt abgeschwächt hatte. Charly dagegen war begeistert, und nahm diesen Tritt, zusammen mit Abschnitten der anderen Drehs, um die Szene zusammenzuschneiden. Eigentlich sollte ich noch hoch schweben und den Kampf aus der Luft führen, doch das wurde dann doch zu aufwendig. So kürzten wir ab und ich wurde ganz hinterhältig und simpel mit einer Peitsche, einer Holzforke und einer Leiter überwältigt. Die Paladine konnten improvisieren. Es war deutlich nach 18:00 Uhr als Charly sein zufriedenes „Cut!", rief und die Aktion-Dreharbeiten beendet wurden.
Q hatte inzwischen ein ordentliches Holzkohlefeuer hergerichtet, über denen jetzt erst einmal gegrillt wurde. Es gab Spieße und Steaks, Würstchen und verschiedene Salate. Isabell und ich hielten uns mit Essen etwas zurück, da wir ja gleich in Ketten geschmiedet werden und die nächsten ...