Der Masseur - Sexgeschichten

Der Masseur

... Lecken!"

"Markus!"

Stille.

"Und warum hat so ein toller Liebhaber wie du, keine Frau?"

"Wie meinst du das mit Liebhaber, so wie Gigolo, Casanova, Callboy...?"

"Entschuldige bitte, dass das jetzt so herübergekommen ist. Ich kann mir nur nicht vorstellen, warum ein Mann wie du keine Frau hat. Du bist schön, liebenswert, zärtlich. Und dass du bettelarm bist oder nur zu deinem Vergnügen Frauen ausnimmst, kann ich mir auch nicht vorstellen. Du ziehst deine Tochter auf, du hast Alexander bei dir mit aufgenommen. Eigentlich gibt es so etwas vom barmherzigen Samariter doch gar nicht."

"Ich war in meine Frau unsagbar verliebt. Als Lynn auf die Welt kam, glaubte ich unser Leben wäre perfekt, aber es war nicht, denn ich hatte mich am Tage um Lynn gekümmert und abends meinen Job in der "Lotosblüte" gemacht. Irgendwann sagte Bea einmal zu mir, dass ich nur auf ihre Kosten leben würde und mich mit den anderen Frauen vergnügen würde. Sie war eifersüchtig ohne Ende. Viel davon hat auch Lynn geerbt oder es sich abgesehen. Doch auch Lynn hatte viel Pech mit den Männern. Ihre Beziehungen gingen alle samt in die Brüche, weil sie ihren Partnern nicht vertraut hat. Gut, es waren auch zwei Männer mit dabei, die absolutes Schindluder mit ihr getrieben haben, doch auf mich wollte sie ja nicht hören, die Jugend weiß eben alles besser."

"Aber das ist keine Antwort auf meine Frage."

"Wir hatten die Absicht, bis zu unserem 50. Lebensjahr alles so weit durchzuhaben, dass wir uns ...

... getrost zur Ruhe setzen können. Lynn sollte das Geschäft übernehmen und wir unseren verdienten Ruhestand gehen. Doch es kam anders. Ich hatte mich auf Tantra Massagen spezialisiert und gerade in unsere Gegend gibt es viele reiche Frauen, die sich daraus mehr erhofften. Sie suchten einen billigen Liebhaber, den sie zu jeder Zeit abschieben können. Das gab es bei mir jedoch nicht, dafür war ich mir zu schade. Bea sah es anders. Sie glaubte mir in ihrer wahnsinnigen Eifersucht nicht und begann ein Verhältnis mit Olaf, ihrem jetzigen Mann. Ich habe sie abends nach Feierabend beim Techtelmechtel erwischt. Dass wir jetzt wieder gute Freunde sind haben wir nur unserer Tochter zu verdanken, denn sie wollte unbedingt bei mir bleiben. Im Geheimen hoffte ja Bea, dass ich bei meinen Massagen mal bei einer Frau schwach werde, aber die kam nicht, bis auf einmal eine Frau Brämer in die Physiotherapie kam, die alles in mir auf den Kopf stellte. Ich dachte immer verlieben ist einfach, Sex zu haben ist noch einfacher, aber zufällig im Leben auf dich zu treffen, die in meiner Seele ein Konfettifeuerwerk auslöst, ist der Hauptgewinn in der Losbude meines Lebens."

"Ich möchte mich ja nicht aufdrängen, aber so wie du das sagst, hört sich das an, als ob du länger bleiben möchtest?"

"So wie du das gerade gesagt hast, willst du das nicht?"

"Doch mein lieber Markus, nichts lieber als das!"

Caroline blüht auf

Als Carolin am anderen Morgen ins Büro kam, saß Linda schon murrend über ihre ...