Marc's Erfüllung Teil 03
Datum: 05.08.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byNachtwuchs
... funktionierten die normalen Körperfunktionen problemlos und auch das Waschen ging in der Dusche ganz gut. An eine Befriedigung war aber nicht zu denken.
Interessanterweise hatte ich diesen Aspekt schon nach dem zweiten Tag im Kopf akzeptiert. Nicht, dass ich nicht Lust bekommen hätte, aber genau dies war meiner Kontrolle entzogen. In mir manifestierte sich die Erkenntnis, dass die Session vom Dienstag durch die KG Aktion auf die Dauer des Eingeschlossenseins verlängert wurde.
Wenn ich über meinen Kontrollverlust sinnierte, wurde mir immer klarer, dass das nur die eine Seite der Medaille war. Die andere Seite war doch, dass sie, die Mistress, diese Kontrolle über mich übernommen hatte -- und dies weit über die ursprünglich vereinbarte und geplante Bondage-Session hinaus.
Litt ich schon am Stockholm-Syndrom, oder woran lag es, dass dieser Aspekt nicht meinen massiven Widerstand gegen sie heraufbeschwor. Im Gegenteil, schon nach diesen drei Tagen war ich mir nicht einmal mehr sicher, ob ich die Übertragung der Kontrolle auf sie, nicht sogar als erstrebenswert erachtete.
War es das, was ich wirklich wollte? War die Sache mit der Ohnmacht und des Kontrollverlustes während einer Bondage nur der erste Schritt? Genoss ich es von ihr kontrolliert zu werden?
Wie auch immer -- so langsam könnte sie sich aber auch mal wieder melden und mich hoffentlich aus dem Gefängnis wieder befreien. Ich fühlte mich aber unfähig irgendwie selbst in dieser Richtung aktiv zu werden. Zu ...
... sehr begann ich mich mit der Rollenverteilung in meinem Kopf arrangieren, ja diese sogar zu akzeptieren. Die Mistress schrieb zwar zwischendurch immer eine kurze Mail, wo sie ein aktuelles Bild meines Verschlusses anforderte, aber sonst keine Zeile wie es weitergehen würde.
Ich merkte, dass ich wollte, dass es weiterging -- und nicht nur einer möglichen Befreiung wegen. In diesem Gedankenspiel wurde mir immer mehr bewusst, dass Doris gar keine Rolle mehr spielte. Ich konnte ihr in den letzten Tagen aus dem Weg gehen, weil ich ihr eine arbeitsintensive Studienarbeit vorlog. Das war aber kein Zustand. Vor einem endgültigen Bruch schreckte ich aber zurück, immerhin wusste ich nicht, ob und wie es mit der Mistress weitergehen könnte. Das Bewusstsein um meine eigene Feigheit machte die Situation nicht angenehmer.
Mein Smartphone signalisierte einen Maileingang. Um keine Mails von ihr zu verpassen, habe ich den Mailaccount auf dem Smartphone eingerichtet. Diesmal war es mehr, als nur eine Bildanforderung.
"Hallo Marc,
Ich möchte mal wieder ein aktuelles Bild des hoffentlich unversehrten KGs von dir haben. Diesmal habe ich aber eine kleine Zusatzbitte:
Du hast sicherlich noch deine Nylons vom Dienstag, ziehe sie bitte an und fotografiere dich mit diesen Nylons. Da die Nylons aber auf deinen behaarten Beinen nicht gut aussahen, rasiere dich bitte vorher ab der Hüfte abwärts.
Freue mich auf das Foto!
LG deine Mistress"
Das mein erster Gedanke "Ja, es geht weiter" ...