Himmlische Verführung
Datum: 15.06.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byTheLastOfSpring
... erklärte sie, stand auf und schaltete den Handywecker aus.
„Es ist Zeit für den Rückweg, befürchte ich.", sagte sie traurig. Doch bevor wir uns wieder anzogen, nahm ich sie noch mal in die Arme und küsste sie.
Zehn Minuten später gingen wir wieder Richtung Stadt, als wäre nie etwas geschehen. Wer uns sah hätte sich nicht viel dabei gedacht, erst wenn man uns hörte, wurde klar, dass wir mehr als eine unschuldige Nonne und ein normaler Mann waren.
Ich musste unbedingt eine Frage loswerden: „Sag mal, hast Du... Dich für mich rasiert?"
Sie bekam rote Wangen und erzählte mir, dass öfter ein Rentner für die Schwestern Einkäufe erledigte. Sie hatte ihn gebeten ihr einen Rasierer und alles Nötige mitzubringen. Als sie ihm sagte, dass es besser wäre, wenn die anderen Schwestern davon nichts erfuhren, hatte er sie nur verschwörerisch angelächelt und ihr die Sachen ohne weiteres Nachfragen besorgt.
Ich der Nacht hatte sie sich aus dem Zimmer geschlichen und hatte sich der unerwünschten Haare entledigt. „Ich war ganz schön aufgeregt, beinahe wäre ich erwischt worden, als ich frisch rasiert über den Flur huschen wollte.", erzählte sie. Ich musste schmunzeln.
Dann wurde sie plötzlich ernst und bat mich sie heute nicht bis zum Waldrand zu begleiten, weil es ein zu großes Risiko wäre. Ich erzählte ihr von der Weggabelung, die ich ein paar Tage vorher entdeckt hatte, und wir entschieden uns dort zu trennen.
Leider kam der Moment viel zu schnell. An der Gabelung ...
... angekommen, stellte ich mein Rad ab und wir standen einige Momente schweigend voreinander, bis ich die Frage stellte, die die ganze Zeit schon zwischen und unausgesprochen hing: „Wie soll es jetzt weiter gehen?"
Sie schaute traurig zu Boden: „Ich... es..." Sie rang mit den Worten.
Nachdem sie sich geräuspert hatte, sagte sie mit festerer Stimme: „Gar nicht. Es kann und es darf nicht 'weiter' gehen." Sie nahm meine Hand.
„Thomas, es tut mir leid. Es ist wirklich schön mit Dir, aber so was, wie eben, darf nicht noch einmal passieren. Nächste Woche wird darüber abgestimmt, ob ich im Kloster bleiben kann. Und dann bekomme ich meine Professurkunde und bin bis zu meinem Tod an den Orden gebunden."
Jedes Wort war ein Stich in mein Herz. Ich wusste nichts darauf zu sagen, stand einfach nur da und sah sie an. Ich sah in ihrem Gesicht den Inneren Kampf den sie mit sich ausfocht.
Plötzlich lehnte sie sich vor und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Komm heute Nacht um ein Uhr zum Kloster." Ohne ein weiteres Wort, drehte sie sich um und ging.
„Ich werde da sein!", rief ich ihr nach und sie drehte sich noch einmal um und lächelte mich traurig an.
Auf dem Nachhauseweg dachte ich daran, was ich getan hatte. Ich trieb diese wunderbare und zarte Nonne in eine schwere Krise und verleitete sie dazu zu sündigen. Und doch bereute ich keine einzelne Sekunde.
Während ich zuhause darauf wartete, dass der Abend vorbeiging, fragte ich mich, was mich erwarten würde, wenn ich zum Kloster ...