Annes Leben 11-12
Datum: 06.08.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTomDrum
11. Verarbeitung des Spanking
Der folgende Tag in der Bäckerei verging quälend langsam. Ich musste ständig an die Schläge von Thomas auf meinen Hintern denken. Sogar die Chefin merkte, dass etwas mit mir nicht stimmte, und fuhr mich an, ich solle gefälligst meine Privatsachen zu Hause lassen und mich auf die Arbeit konzentrieren. Ich bemühte mich, es war aber ganz und gar nicht einfach.
Schließlich kam der Feierabend doch. Mit etwas mulmigem Gefühl machte ich mich auf nach Hause. Mir gingen immer noch tausend Fragen durch den Kopf, wie sich wohl der Abend und die nächsten Tage entwickeln würden.
Ich war vor Thomas zu Hause, was angesichts meines frühen Dienstes im Laden nicht verwunderlich war. Ich legte mich aufs Bett, konnte aber nicht entspannen. Jeden Einschlag auf meinem Hintern durchlebte ich wieder und wieder. Tausend Fragen fuhren in meinem Kopf Achterbahn. Seltsamerweise kam in den wenigsten meiner Gedanken mein fester Freund Sven vor, hatte er mich doch gerade am selben Abend zum ersten Mal in den Arsch gefickt.
Mit jedem neuen Gedankenstrang wälzte ich mich in eine andere Lage auf dem Bett. Der Zustand wurde unerträglich, ich musste mir eine Ablenkung verschaffen. Also schnappte ich mir Utensilien aus dem Putzschrank und fing an, die Küche zu putzen. Zuerst die Arbeitsplatte. Kaffeemaschine weg, putzen, trocknen, wieder hinstellen.
‚Die Schläge auf meinen Arsch fand ich echt geil. Bin ich pervers?'
Den Brotkasten weg, putzen, trocknen, wieder ...
... hinstellen.
‚Seine Augen. Scheiße, die Augen könnten mein Hirn aussaugen!'
Die Messer von der Messerleiste weg, Wand abwischen, trocknen, Messer wieder anhängen.
‚Was hat er noch mit mir vor?'
Die Front der Hängeschränke feucht abwischen, trocken nachwischen. Die Türgriffe mit Reinigungsmittel abwischen, mit dem Küchentuch trocknen und polieren.
‚Wie sein Schwanz wohl aussieht?'
Ich hörte, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Es war so weit, Thomas kam nach Hause. Im Sekundentakt wechselten sich meine Gefühle ab. Furcht, Unsicherheit, Erregung, ich konnte sie kaum auseinanderhalten.
Thomas blickte mich durch die offene Küchentür an. Ich war wie erstarrt und versuchte seinen Blick zu erwidern. Die Unsicherheit gewann aber die Oberhand, und ich senkte meinen Blick. Kein Ton störte unsere Andacht.
Erst als ich hörte, wie die Badezimmertür geschlossen wurde, konnte ich mich wieder bewegen. Kurze Zeit später ging die Dusche an.
Mangels einer guten Idee, wie ich in dieser Situation reagieren sollte, putzte ich die Hängeschränke einfach weiter. Die Flächen gingen noch, aber bei jedem Türgriff hatte ich Thomas' Schwanz in der Hand. Er hatte gestern nur knapp zwei Minuten gebraucht, um mich wirklich tief zu beeindrucken.
Die Brause war schon eine Weile aus, da hörte ich Thomas vom Bad ins Wohnzimmer wechsel. Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging zu ihm.
Ich sah in von hinter aus dem Fenster sehend. Er trug ein eng anliegendes weißes Hemd und eine ...