1. Mein anderes Leben - 01


    Datum: 17.06.2024, Kategorien: Transen Autor: malakoi_W

    ... Körperbehaarung, meine Fettdepots machten es sich in meiner Brust- und Hüftregion bequem und mein Penis war definitiv kein Fleischpenis, sondern ein kleines, abstehendes Anhängsel von einem Blutpenis, welcher fast zur Gänze von meiner Schambehaarung verdeckt war. Ich erstarrte regungslos mit knallrotem Kopf und auch Bernd war konsterniert und konnte eine gefühlte Ewigkeit seinen Blick nicht von mir abwenden bevor er sich wieder fing und sich endlich umdrehte und wortlos wieder rausging.
    
    Als der Schock und das Duschen vorbei waren, waren wir beide sichtlich noch peinlich berührt, aber Bernd rettete die Situation indem er vorschlug sich in den naheliegenden Biergarten zu begeben, um mich dort willkommen zu heißen. Es war ein lauer Spätsommerabend, wir verstanden uns gut, unterhielten uns viel über Gott und die Welt und bemerkten nicht, wie spät und dunkel es schon geworden ist. Bernd trank seine Maß Bier wie andere Wasser, aber ich war von meinen 3 Rosé-Schorlen, oder waren es sogar 4 oder 5, schon mächtig bedient. Als ich von der Toilette zurückkam, bemerkte ich erst so richtig wie kalt es mittlerweile geworden ist und ich Gänsehaut auf meinen Armen hatte. Das T-Shirt, welches ich anhatte, war mir für diese Temperaturen schon zu dünn und zu wenig, um mich zu wärmen. Bernd bemerkte dies und da er ein kariertes Hemd und drunter ein T-Shirt trug, zog er kurzerhand sein Hemd aus und legte es mir um die Schulter. Dankend nahm ich seine aufmerksame Fürsorglichkeit an, knöpfte ...
    ... sogleich alles zu und kuschelte mich in den warmen Stoff, der auch überraschend gut nach einem erfrischenden Parfum roch. Wir zahlten und verließen den Biergarten, aber es fiel mir sichtlich schwer die Orientierung in der neuen Umgebung als auch ausreichend Halt zu finden. So musste mich Bernd am Heimweg ein wenig stützen während der Abschiedstrunk in Form eines Schnaps, den Bernd noch schnell zum Abschied spendierte, nun so richtig in mein Gehirn einfuhr.
    
    Zuhause angekommen wollte ich nur noch schlafen gehen. Bernd brachte mich noch bis zu meiner Tür und sogleich fiel ich in mein Bett. Dieses dürfte ich aber am heutigen Vormittag wohl sehr schlecht montiert haben - damit erklärte sich auch, dass die eine oder andere übrig gebliebene Schraube doch keine Reserve war - denn das ganze Ding krachte in sich zusammen und ich lag mitten drinnen und konnte mich vor Lachen nicht mehr einkriegen. Irgendwie konnte ich auch meine Gedanken nicht auf die Reihe kriegen, aber während ich da in dem zusammengebrochenen Bett lag, war mein einziger Gedanke meine Schuhe und Socken auszuziehen, was mir auch - wie auch immer - gelang und ich diese in die nächstbeste Ecke warf.
    
    Auch bei Bernd dürfte das Bier seine Wirkung entfaltet haben, denn zwischen dem Krach und seinem Nachsehen, ob und was passiert sei, sind doch gute 5 Minuten vergangen, was uns beide amüsiert hatte. Mit seiner Hilfe kam ich dann doch wieder hoch aus den Trümmern meines Bettes und mangels weiteren Schlafplätzen legte mich ...
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