1. Meine Cousine


    Datum: 17.06.2024, Kategorien: Romantisch Autor: Gilbert_Thetellier

    ... zuckte nur mit den Schultern und goss den Kaffee in die Tassen. Wir alberten noch einige Zeit weiter, bis Franziska ihre Tasse leer hatte und sich mit dem Bauch auf ihre Liege legte.
    
    'Dann zeig mal, was du kannst', stichelte sie und ich kam mit der Cremeflasche zu ihr. Ich wiederholte 'die Behandlung', wie ich es bei Heike gemacht hatte, nur liefen meine Hände etwas näher an ihrer Spalte entlang, da sie ihre Beine mehr gespreizt hatte. Es kamen keine Einwände. Auch sie bekam zum Abschluss meine Hand auf dem Po zu spüren. Sie blieb noch kurz liegen, dann drehte sie sich langsam zur Seite und zeigte auf einen dunklen Fleck auf der Liege. Sie schien auch zufrieden zu sein.
    
    'Ich gebe zu, Heike, wenn er mich überall berühren dürfte, würde ich auch einen Orgasmus bekommen, ohne gebumst zu werden', und grinste schelmisch dabei.
    
    'Ist ja mein Reden: vögeln ist nicht alles', meinte ich nur dazu. Der Rest des späten Nachmittags verlief unspektakulär und als die Sonne hinter den Häusern verschwand, wollte ich ins Haus.
    
    'Lass den Stuhl stehen, den wirst du ja wahrscheinlich morgen wieder brauchen', meinte Heike, als ich ihn in den Keller bringen wollte.
    
    Ich wünschte ihnen noch einen schönen Abend und ging ins Haus. Nach der Dusche legte ich mich eine Weile auf mein Bett und schaltete vorsorglich die Klimaanlage für heute Nacht an. Bei diesen Temperaturen war sie Gold wert. Ich schien kurz eingeschlafen zu sein, wurde kurz vor acht wach und schaltete den Fernseher im ...
    ... Schlafzimmer an. Mal sehen, was sonst noch die Tagesschau für den Tag zu melden hatte. Ich für meinen Teil hatte einige schöne Erlebnisse. Danach gab es noch einen Krimi, von dem ich aber nicht allzu viel mitbekommen hatte, da ich mehrfach eingeschlafen war. Ich schaltete den Fernseher aus und legte mich schlafen.
    
    Gegen zehn wurde ich wach. Mein Körper schien vom Umzug noch ausgelaugt zu sein. Leider hatte ich auch nicht sehr viele Helfer, lediglich mein Bruder und mein Onkel hatten mich unterstützt. Aber in der alten Wohnung ging es zwei Stockwerke runter und hier eins hoch. Das war mein Körper nicht mehr gewohnt. Nach meinem Kaffee machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Bis zum Ortskern waren es grade mal keine zwei Kilometer. Ich wollte mir in Ruhe mal den Ort ansehen. Bisher war ich nur kurz mit dem Wagen durchgefahren. Es war eine schöne Innenstadt: mit kleinen Lädchen auf der Haupt- und den Nebenstraßen.
    
    Ich setzte mich in den Außenbereich einer Eisdiele, bestellte mir meinen obligatorischen Schokobecher und sah mir die vorbeilaufenden Menschen an. Das habe ich immer schon gerne gemacht. Gegen späten Mittag ging ich in eine Pommesbude und aß eine Kleinigkeit, um dann wieder nach Hause zu gehen. Gegen halb vier ging ich an den Pool. Von den Frauen war nichts zu sehen, so dass ich mich auf eine Liege legte. Ich schien wohl eingeschlafen zu sein, denn als ich aufwachte lag Heike auf der Liege neben mir.
    
    'Schlafmangel?', fragte sie.
    
    'Nee, eigentlich nicht. Das sind wohl ...
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