1. Der Blumenjunge


    Datum: 20.06.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... gleich wieder. Tanja keucht noch immer wie nach einem 100-Meter-Lauf.
    
    Was hat die gemacht?
    
    Sie wechseln kein Wort, als er ihr beim Anziehen hilft. Tanja denkt in der betretenen Stille nach. Sie ist ganz froh, dass er so zurückhaltend ist. Seine Schüchternheit ist eigentlich ganz niedlich. Oder wie heißt es so schön: Ein Gentleman genießt und schweigt. Und im Moment genießt er den fantastischen Blick auf ihr Dekolletee, was ihr nicht entgeht.
    
    „
    
    Nicht träumen! Weitermachen!“, knurrt sie ihn an und schämt sich gleich dafür. Wie kann sie nur wütend auf ihn sein? Er kann doch nichts dafür. Selbst schuld. Außerdem ist es nicht der erste Typ der sie nackt und beim Masturbieren sieht. Und erst der Orgasmus, den er ihr nur durch 's Rumstehen, verschaffte. Sein F
    
    ummeln an ihrem Rücken erregt sie schon wieder.
    
    Was wenn er nicht passiv...? Oh, man ... jetzt wird er mal geheiratet.
    
    Ben reist seinen Blick los und macht weiter. Bis er hinter ihr kniet und die Kordel auf Höhe ihres Poansatzes mit einer Schleife versieht. Er hat plötzlich das Bild von ihrem scharfen Hintern in den Hotpants vor Augen. Seine Hände sind nur Zentimeter von der Poritze entfernt, die so frech rauslugte.
    
    Hat sie überhaupt was drunter gezogen?
    
    Er versucht sich an die letzten paar Minuten zu erinnern, aber es ging alles so schnell.
    
    Sie öffnet die Schranktür und guckt im großen Spiegel, ob das Kleid richtig sitzt. Perfekt. Auf zur Hochzeit!
    
    „Danke.“, sagt sie und küsst ihn auf die ...
    ... andere Wange. Dabei wischt sie unauffällig ihre Finger, an dem noch ihr Saft klebt, an seinem Anzug ab. Das hat er nun vom Spannen.
    
    Dann drückt sie ihm einen der Blumenkörbe in die Hand. Seine gute Laue ist schlagartig dahin. Er muss ja noch Blumen streuen. Das hat er ganz vergessen. Ben knurrt als hätte sie ihm einen Eimer voll Gülle in die Hand gedrückt.
    
    „Na los, du Griesgram.“ Sie packt seine Hand und schleift ihn hinter sich her. „Wir kommen sonst noch zu spät. Ich hab auch eine Überraschung für dich.“
    
    Hoffentlich keine böse.
    
    „Die kriegst du aber erst nach der Trauung. Und die wird vielleicht noch besser, als das, was du gerade gesehen hast.“ Sie kichert. Ben hat keinen blassen Schimmer, was sie meint.
    
    Die Hochzeitsgesellschaft macht sich auf den Weg zur Trauung. Der Bräutigam und seine Familie sind schon vorgefahren. Es fehlt nur noch der Rest der Verwandtschaft und schließlich die Braut. Die Trauung findet auf einer Wiese vor einem See statt. Es ist ein schöner Sommertag, das Wetter perfekt für eine Hochzeit im Freien.
    
    Ben und Tanja streuen Blütenblätter auf den roten Teppich zwischen den Hochzeitsgästen. Viele Gäste können sich ein Grinsen nicht verkneifen, als sie Ben sehen. Jemand macht ihn dezent mit einem Fingerzeit auf den Lippenstift auf seinen Wangen aufmerksam. Ben wird rot. Tanja sieht ihn von der Seite an und verkneift sich mit Mühe sich ihr Lachen.
    
    Der Pfarrer hält eine lange Rede und ein paar Tanten weinen gerührt. Die Brautleute, Alexandra ...
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