1. Weihnachtslust 01


    Datum: 07.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: byChinaSorrow

    ... du dir vorstellst. "
    
    Sein Schwanz pochte plötzlich, als ob er gleich von allein abspritzen würde. Oh ja, das wusste sie in der Tat. Warum war er nur so bedenkenlos offen gewesen? Oder war das nicht tatsächlich eher von Vorteil, falls es dazu kommen würde? Hatte sie ‚Wir' gesagt? Was sollte das nun bedeuten? Er hatte einen Flashback zu Amalias Hand, die hart auf Lilianes Hintern traf. Liliane schaute zwischen seinem Schwanz und seinem Gesicht hin und her, wie bei einem Tennismatch.
    
    „Dein Schwanz sagt gerade das eine, dein Gesicht das andere. Du musst noch gar nichts entscheiden und vor allem musst du dich auf nichts festlegen. Jede Münze hat zwei Seiten und ich achte dich, egal auf welche Seite sie gerade fällt. Du darfst sie auch gern immer wieder neu werfen. Wir gehen gleich runter zum Abendessen, verbringen den Abend mit denen, die schon hier sind und wenn dich der Hafer sticht, sagst du mir, was du willst, egal in welche Richtung. Ich bin auch nicht enttäuscht, wenn wir einfach nur quatschen und eventuell zuschauen. Solange du mich danach noch schön fickst oder leckst, damit ich gut schlafen kann."
    
    Tom lachte. „So viel kann ich garantieren." Er zeigte auf seinen steil aufragenden Schwanz. „Magst du dich noch darum kümmern? Dann bin ich vielleicht lockerer."
    
    Liliane schwang sich auf und ging zum Kleiderschrank. Anscheinend hatte in der Zwischenzeit nicht nur jemand ihre Koffer aus dem Auto geholt, sondern die Sachen auch schon fein säuberlich eingeräumt. An so ...
    ... etwas musste er sich erst noch gewöhnen.
    
    „Aber du bist viel weniger offen für Suggestionen. Wir sind immer ehrlich, was nicht heißt, dass wir nicht alle sonstigen Mittel einsetzen, um zu bekommen, was wir wollen. Pass gut auf, was du zu wem auch immer sagst, wenn es um sexuelle Dienste geht. Wie gesagt, hier zählt ein Wort noch etwas. Oder willst du nach Hause? Sind wir dir zu gruselig?"
    
    Tom musste nicht lange nachdenken. „Gruselig nicht, unheimlich schon. Unheimlich geil." Er erhob sich ebenfalls und begab sich unter die Dusche. „Nach Hause? Ich müsste verrückt sein."
    
    Als er schon unter der Brause stand, kam ihm der Gedanke, dass er Liliane vielleicht einfach auf die Knie hätte zwingen und ihren Mund ficken sollen. Erstens war er wahnsinnig geil und zweitens wäre dann seine devote Seite nicht so allein im Raum stehen geblieben. Aber es war ja gerade einmal der 21. und sie würden erst ein paar Tage nach Neujahr wieder abreisen. Zeit genug, seine dominante Ader auszuleben und seine Neugier auf Unterwerfung zu befriedigen. Was auch immer hier noch auf ihn zukam, diese Gelegenheit wollte er sich nicht entgehen lassen. Schon gar nicht, wenn Liliane eine Rolle dabei spielte.
    
    Er machte eine emotionale Inventur und fand keine Spur von Groll darüber, dass sie ihn so ins kalte Wasser geworfen hatte. Im Grunde war das Liliane pur, und so war es in der Tat viel aufregender, als wenn er sich vorher darauf hätte einstellen können. Wahrscheinlich war es ebenso von Vorteil, dass ...