1. Weihnachtslust 01


    Datum: 07.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: byChinaSorrow

    ... stellen, wie sie dann die letzten zehn Tage durchgehalten hatte, die sie, genauso wie er, keusch verbracht hatte. Sie hatte ihm sogar das Versprechen abgerungen, es sich in dieser Zeit nicht selbst zu besorgen.
    
    „Darum kümmern wir uns, sobald wir bei meinen Eltern sind. Dort können wir es ungehemmt treiben, Weihnachten hin oder her", war ihr Versprechen gewesen. Ob ihr Freund, der Gummischwanz, und seine vibrierenden Kumpane in den zehn Tagen in ihrer Schublade geblieben waren, wusste er allerdings nicht. Er hatte seine Zweifel. Was OK war, auch wenn sie ihm den erbetenen Blowjob vor der Abfahrt verwehrt hatte, obwohl sie doch sonst überhaupt nicht zimperlich war, ihm den Schwanz zu lutschen, wann immer ihm danach war. Egal, ob zu Hause oder in der Toilette einer Bar, oder, oder...
    
    Wie gesagt, ein feuchter Traum.
    
    Als sie ihm zum ersten Mal dabei einen Finger in den Arsch geschoben hatte, war er abgegangen wie eine Rakete und als sie danach ihren Teil eingefordert und sich auf seinem Gesicht quasi einen abgerubbelt hatte, während seine Zunge nur verzweifelt versuchen konnte, die vorbei gleitenden Schätze zu erreichen...
    
    Verdammt, die Erektion presste sich hart in seine Hose und ein dumpfer Schmerz drang von den Eiern in seinen Bauch. Er hatte es wirklich nötig und sollte sich diese Art Gedanken sparen, bis sie endlich zur Sache kommen konnten. Was vermutlich noch dauern würde, schließlich galt es, vorher einer Menge Leute die Hände zu schütteln und sich ...
    ... kennenzulernen. Ihre Familie war weit verzweigt und anscheinend würde sich eine ordentliche Meute zusammenfinden, die sonst über den Erdball verteilt war. Weihnachten war die einzige Gelegenheit, sie alle kennenzulernen und Liliane hatte darauf bestanden, dass es nötig war. Sie wollte nicht noch ein halbes Jahr darauf warten, hatte sie gesagt. Worauf oder wofür es nötig war, hatte sie ihm nicht verraten. Es sollte eine Überraschung sein.
    
    Jedenfalls war es ein gutes Zeichen, dass sie ihn ihrer Familie vorstellen wollte, oder nicht? Das tat man nicht mit einer beiläufigen Affäre, sondern nur mit jemandem, mit dem man ernstere Pläne hatte. Dachte er zu konservativ? Nonkonformismus war eines von Lilianes ausgeprägtesten Merkmalen. Er kam sich zwar dämlich vor, aber die Frage hatte schon häufig auf seiner Zunge gelegen und musste einfach einmal raus.
    
    „Wie viele Männer hatten eigentlich vor mir die Ehre, an diesem Fest teilzunehmen?"
    
    Liliane nahm den Blick nur für einen kurzen Moment von der schneebedeckten Straße, aber er zeigte ihm, dass sie ihn komplett durchschaute. Seine gesamten stillen Zweifel an dieser himmlischen Beziehung lagen in dieser Frage.
    
    „Sei ruhig ein wenig selbstbewusster. Du stehst nicht in einer langen Reihe von Wegwerfspielzeugen." Sie starrte ernst in das Weiß vor ihnen. „Du bist genau der zweite Mann, von dem ich hoffe, dass er meine Sippe aushält. Der erste war, ja, ich habe ihn geliebt, aber er war so verstört von diesen Tagen, dass er noch vor dem ...
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