1. Tanja und der Einbrecher-Kapitel 09


    Datum: 23.06.2024, Kategorien: Transen Autor: byChessTR

    ... durchaus angetan.
    
    „Du scheinst da wirklich ein gewisses Talent für zu besitzen. Bei mir hat es länger gedauert, bis ich das so gut konnte, wie du es jetzt geschafft hast. Respekt!"
    
    „Danke, Herrin."
    
    „So, dann zieh den Rest an, damit ihr euch auf den Weg machen könnt. Heute steht eher Ausruhen auf dem Programm, nach dem langen, gestrigen Tag."
    
    „Ja, das ist nicht so schlecht, kann ich brauchen."
    
    „War es denn schön?", hauchte Lorena ein wenig verschwörerisch zu Tanja rüber, die nicht antwortete, sondern nur nickte und dabei lächelte.
    
    „Das ist meine Kleine, ha, ha."
    
    „Dann los, dein Meister wartet schon!"
    
    Ihr Meister hielt schon die rote Jacke von gestern bereit und öffnete seinem Mädchen sogar die Autotür. Auf der Fahrt tauschten sie sich nur wenig aus, Hank stellte ein paar Fragen, wobei er selbst überrascht war, wie positiv Tanja auf alles reagierte. Sie liebte es, benutzt zu werden, dominiert zu werden, alles lief viel besser als erwartet.
    
    Am Haus von Tanjas Eltern angekommen nutzte Hank die Gelegenheit, sich das Objekt mal bei Tageslicht anzusehen. Offenbar war sein Einbruchsversuch bisher überhaupt nicht bemerkt worden, außer von Tanja natürlich. Es wohnte gerade ja niemand in dem Haus. Bei Licht sah es noch etwas schöner aus, doch Hank dachte nur kurz daran, was er hier hatte klauen wollen. Er hatte etwas viel Besseres gefunden.
    
    Tanja schloss auf, sie hingen ihre Jacken an die Garderobe und führte ihren Meister ins Wohnzimmer, wo er sich auf ...
    ... einen großen Sessel setzte. Eigentlich war dieses der Platz des Hausherrn. Also durchaus passend. Tanja flitzte derweil nach oben, um ihre Medikamente zu holen. Sie war jedoch keine 30 Sekunden lang weg, als die Haustür völlig unerwartet erneut geöffnet wurde.
    
    Hank wollte erst aufschrecken, fliehen, sich verstecken oder verteidigen, doch er beruhigte sich schnell wieder. Er war als Gast hier in diesem Haus, nicht bzw. nicht mehr als Einbrecher. Und so wollte er sich entgegen seinen sonstigen Geflogenheiten auch verhalten.
    
    Trotzdem war er nervös und angespannt, wobei man es zusätzlich auch als neugierig bezeichnen konnte. Wer hatte das Haus wohl gerade betreten? Viel Auswahl gab es da eigentlich nicht. Wer würde außer Tom noch einen Schlüssel haben? Die Eltern natürlich? Was war mit der Schwester? Oder einem Nachbarn?
    
    „Tom, bist du da?", rief plötzlich eine helle, weibliche Stimme, kurz bevor jemand aus dem Flur heraus in das große Wohnzimmer trat.
    
    Die junge Frau bekam keine Antwort, dafür einen Schrecken, als sie den fremden Mann entdeckte, der zudem noch im Lieblingssessel des Vaters saß.
    
    Celine hatte das Haus betreten, Toms Schwester. Die Ähnlichkeit zu Tom war unverkennbar, zu Tanja noch um einiges verblüffender. Zwar sah Hank sie gerade nicht nebeneinander, doch er stellte sie sich so vor und fand kaum äußerliche Unterschiede. Celines Züge waren noch etwas weiblicher, die Nase und die Bäckchen etwas anders geformt, doch sonst waren sie sich sehr ähnlich. Nur ...
«1...345...14»