1. Wenn Kopfkino Wirklichkeit wird! 02


    Datum: 24.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    Endlich zuhause
    
    Ich sehe aus, als wollte ich in den Urlaub fahren. Mein Rollkoffer, passt natürlich in keine Gepäckablage der S-Bahn. Steht also neben mir und belegt einen Sitzplatz.
    
    Gestern habe ich noch mit Manfred geskypt, er ist fast 15 Stunden geflogen, sah richtig geschafft aus. Morgen beginnt seine Weiterbildung, eigentlich nur 3 Tage, der Rest ist Freizeit. Früher war ich auch ein paarmal dabei, hab beim sogenannten Damenprogramm mitgemacht, das war noch vor der Zeit als er entdeckt hat, dass er mein Sklave sein will.
    
    Eigentlich wollte ich nur eine kleine Einführung, quasi Domina im Schnellkurs, doch Vanessa hat mich überzeugt, ich soll als Hospitant ihre Arbeit kennenlernen bzw. darf probeweise selbst Handanlegen.
    
    In meinem Koffer sind die entsprechende Kleidung, ein paar Schuhe, Bettstiefel und meine Schminkutensilien.
    
    Bis auf meinen Schminkkoffer, alles Dinge, die mein Mann mir geschenkt hat. Richtig betrachtet, hat er sie sich selbst geschenkt. Egal wie, jetzt kann ich sie gebrauchen.
    
    Schon komme ich an der S Taunusanlage an.
    
    Raus aus dem Bahnhof und ich bin in der eigentlichen Anlage einem grünen Kleinod mitten in Frankfurt.
    
    Rund um mich sind die Wolkenkratzer, der die Stadt den Namen Mainhattan verdankt. Richtung Skyper, muss ich die 5-spurige Straße überqueren, langsam wird mein Rollkoffer lästig.
    
    Noch an einer Bio-Bäckerei vorbei und ich bin an meinem -- hm, nennen wir es mal Ausbildungsplatz angekommen.
    
    Einige der Damen, die ich ...
    ... gestern kennengelernt habe, sind schon da. Domina Vanessa, wird erst heute Nachmittag arbeiten. Toll! Hatte ich mir anders vorgestellt, aber egal, da muss ich jetzt durch! Also lerne ich Lady Yasmin kennen, die gerade keinen Kunden hat.
    
    Ich kleide mich erst um, richte mich etwas her und sehe fast so aus wie die anwesenden Damen.
    
    Natürlich gibt es hier auch Laufkundschaft, viele Gäste sind aber angemeldet bei ihrer Herrin, Domina, Bizarrlady, Krankenschwester oder Lehrerin.
    
    Anscheinend haben hier alle gut zu tun, denn wenig später sitze ich alleine an dem Tresen und nippe an meiner Schorle. Beobachte die Männer, die vorbeihuschen.
    
    Einer von ihnen läuft schon zum 4. Mal vorbei und wagt es nicht mich richtig anzusehen. Dann kommt er auf mich zu! Was mach ich?
    
    Unsicher fragt er mich: »Herrin, machen Sie auch«, er wird immer leiser, »Zwangsentsamung bei mir?«
    
    Ops, vermutlich mit rotem Kopf antworte ich: »Nein! Ich schau gleich mal nach, wer von den Ladys Zeit für dich hat! Warte hier!«
    
    »Herrin, ich wollte doch mit äh von Ihnen«, stottert er so leise, dass ich es fast nicht höre.
    
    Als ich in anschaue, knickt er richtig zusammen und sagt: »Ja, ich warte. Danke Herrin.«
    
    Was mach ich nur, kann doch nicht in die Zimmer oder Studios! Der Kleine tut mir ja fast leid.
    
    Außerdem, ich weiß nicht mal was er genau mag?
    
    Ich habe Glück, Fräulein Wanda, scheint mit ihrem Gast fertig zu sein, denn sie begleitet ihn zur Dusche.
    
    Das war einer, der nur für ne halbe ...
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