1. (M)ein Leben Revue passieren lassen 03


    Datum: 25.06.2024, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... gesehen. Augenscheinlich hat keine etwas gegen dein Dasein Mädchenwäsche. Und jetzt deine Aufgabe: Komme morgen in dieser Kleidung in die Schule. Wir möchten dich so allen Mädchen vom Internat vorstellen.
    
    Für meinen Gemütszustand gab es keine Beschreibung. Ich stand neben mir. In meiner Klasse hatte ich die Höchststufe an Mädchen-Akzeptanz erreicht. Was konnte mir morgen denn noch passieren. Sollten die älteren Jahrgänge das albern find, darüber käme ich schon locker hinweg. Schon die Gewissheit, in diesem Outfit mit meinen Klassenkameradinnen zusammenzuleben war eigentlich kaum zu toppen. In der Zeitachse betrachtet bedeutet das, dass ich die nächsten3 Jahre bis zum Schulabschluss mein Traumleben führen konnte. Dann würde ich auch eine gesicherte Entscheidung treffen können, wohin die Reise geht -- Frau oder Mann.
    
    Alle gingen ihrer Wege. Zu Hause angekommen fielen die beiden Mütter fast vom Hocker. Wir berichteten in allen Einzelheiten. Danach schwiegen beide erst einmal. Petra fasste sich als erste. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell und vor allen Dingen in der Tiefe und Intensität so ablaufen könnte. Chrissi, ich bin für dich glücklich, dass so alle deine Wünsche und Sehnsüchte erfüllt werden. Ich sehe keinerlei Hindernisse, deinen Weg in die Mädchenwelt hier in der Schule, ggf. sogar teilweise im Internat einzuschränken. Ich ging zu meiner Mutter. Stumm schauten wir uns in die Augen. Sie wurden ziemlich feucht.
    
    Am nächsten Morgen wollte ich erst gar ...
    ... nicht aufstehen. Ich hatte schlichtweg „Schiss" mich vor ca. 70 Mädchen zu präsentieren. Ich musste regelrecht überredet werden. Mir wurde klar, „Mädchen werden" ist auch mit Schwierigkeiten und Überwindung verbunden.
    
    Ich mache es jetzt kurz. Meine Präsentation / Auftritt war für mich ein großer Erfolg und erfüllte meine Seele mit Glück und Zufriedenheit. Natürlich gab es bei meiner Darstellung in Mädchenkleidung mindesten eine halbe Stunde Gejohle und Gekicher. Die Fragerei wollte kein Ende nehmen sondern erst begrenzt, als das Lehrpersonal uns in unsere Klassen scheuchte. Alles mal in Prozentzahlen ausgedrückt: ca. 60% fanden das sehr gut bis gut, dass ich mich traute diesen Lebenswechsel anzugehen, etwa 30 % haben das -auch mit Wohlwollen- akzeptiert, und nur 10 %, also 7 Mädchen, aus der Oberklasse fanden das „Scheiße". Martina erläuterte mir und Sandra später grinsend, diese Mädchen sind in der Schule als „notgeil" bekannt, ständig auf der Suche nach einem Schwanz. Diese könnten naturgemäß mit einem 14-jährigen Jungen im Mädchenschlüpfer nicht viel anfangen.
    
    Resümee: ich war „durch" und anerkannt bzw. zumindest toleriert in der Mädchenwelt. Das ging sogar soweit, dass ich alle Sozialräume mitbenutzen durfte. Es war für mich schon ein außergewöhnlich erfülltes Gefühl, mich neben einem anderen Mädchen in der Umkleide zum und nach dem Sport umkleiden zu dürfen. Ich muss an dieser Stelle aber auch gestehen, dass ich zwar äußerst vorsichtig, aber ich habe es getan und ...