1. Unpassende Momente 03 Neu & Komplett


    Datum: 08.08.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    ... Gutes zum Essen hingestellt. Eine Thermoskanne Kaffee und ein paar Stücke belegter Erdbeerboden stehen zum Nachtisch direkt daneben."
    
    Ich war meinen Eltern in diesem Moment sehr, sehr dankbar. Mein Magen knurrte und zu Hause war alles getan.
    
    Eine ein dreiviertel Stunde später saßen Melanie und ich am Tisch in der Sauna. Wir hatten die Tür und das Fenster geöffnet, sodass frische Luft vom Saunagarten her in den Vorraum eindringen konnte. Es war heute ein ungewöhnlich warmer und regelrecht drückender Abend, wenn man bedenkt, dass es erst Frühjahr war.
    
    Meine Mutter erwartete uns mit dem Essen in der Sauna, wir berichteten wie der Tag gelaufen war und dann verabschiedeten sich meine Eltern auch schon zeitnah, um uns etwas in Ruhe zu lassen.
    
    Melanie hatte kurz mit Charlie, Pia und Ralf, ihrem Trainer, telefoniert und die Mädels über den aktuellen Sachstand informiert; selbstredend aber die zu Grunde liegende Ursache aussparend.
    
    Während des Essens kam kein größeres Gespräch zu Stande. Wir hingen einfach so unseren Gedanken nach.
    
    Aber das Essen war wirklich sehr, sehr lecker. Meine Mutter hatte einen Schweineschulterbraten mit Serviettenknödeln und Schwarzwurzelgemüse gekocht und die große Karaffe mit dem Eistee war in Rekordzeit geleert.
    
    Solchermaßen gestärkt zogen wir uns schnell und routiniert aus, Melanie griff schnell nach ein paar Handtüchern (Handtücher und Bademäntel waren auch schon gewaschen und ergänzt; meine Mutter war wirklich eine „Bank"). Ich ...
    ... stellte etwas ruhige klassische Musik ein; Chopin, ein paar Nocturnes, verspielt und ruhig vor sich hin plätschernd.
    
    Etwas Wasser in den Aufgusseimer, einen tüchtigen Schuss reinätherischen Orangenöls und da ich bei dem Öl gerade auch die Flasche mit dem Honig stehen sah, nahm ich den Honig auch direkt mit, in die Sauna.
    
    Melli erwartete mich schon; sie hatte mein Handtuch direkt neben sich gelegt. Die Sauna war mit 80 Grad nicht allzu heiß angesteuert. Ich gab ein paar Kellen mit dem verdünnten Orangenöl auf die heißen Steine - es zischte - und sofort breitete sich ein warmer milder und sehr fruchtiger Duft nach frischem Orangenhain in der Sauna aus.
    
    Ich wedelte nicht. Der Stress begann sich mit der ersten Kelle bei mir zu lösen.
    
    Das war wie ein Ritual.
    
    Melli sah mich an und schlug locker mit ihrer linken Hand neben sich auf mein Handtuch, um mir (wie heute Morgen) verstehen zu geben, dass ich mich setzen sollte.
    
    Ich sah es ihr an. Irgendwas beschäftigte sie; arbeitete in ihr, nagte und quälte sie.
    
    „Miriam geht es schon wieder etwas besser. Sie wird bald wieder auf dem Damm sein. Es war wohl heute alles ein wenig viel für Dich. Ich bin auch ziemlich platt", leitete ich das Gespräch ein.
    
    „Paps, das ist es nicht allein. Ich hab das Gefühl, als sei ich auch zum großen Teil mit schuld daran. Miriam sollte eigentlich, wie immer, bei mir schlafen und nicht auf der Couch. Gut, sie merkte ihre Tage kamen und wollte mich nachts nicht stören, aber hätte ich nicht ...
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