1. Unpassende Momente 03 Neu & Komplett


    Datum: 08.08.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    ... bei dir geschlafen und schlafen wollen", sie unterbrach sich einen Moment.
    
    „Ich hätte ihr widersprochen und es ihr ausgeredet, wenn ich nicht gestern Abend vorgehabt hätte zu dir zu kommen. Aber ich wollte ja zu dir und sie hätte doch sofort gemerkt, wenn ich nicht mehr ins Bett zurückgekommen wäre."
    
    Sie schluchzte unterdrückt auf.
    
    „Wäre sie heute Nacht bei mir gewesen, dann hätte ich es doch frühzeitig gemerkt; dass es ihr nicht gut geht. Und es wäre gar nicht erst so weit gekommen.
    
    Ich fühle mich gerade so richtig schuldig und habe Miriam gegenüber ein total schlechtes Gewissen."
    
    Jetzt wurde mir so Einiges klar.
    
    Sie machte sich für das, was heute Morgen passiert war mitverantwortlich!
    
    „Melli, du darfst alles, nur darfst du dir deswegen keine Vorwürfe machen. Was wäre gewesen, wenn wir gestern Abend keinen Saunaabend gemacht hätten? Dann wäre Miriam nach dem Training nach Hause gegangen, hätte sich ins Bett gelegt und hätte morgens festgestellt, dass ihre Eltern gar nicht da gewesen wären, um zu helfen. Vielleicht ginge es ihr dann jetzt noch schlechter. Vielleicht wäre sie dann aber jetzt auch tot. Das klingt hart, aber ich meine es so." Ich ließ es erst einmal bei ihr einen Moment sacken.
    
    „Melanie, man kann sich sehr viel den Kopf zerbrechen über dieses „Was wäre wenn". Aber es ist passiert und wir leben im „Jetzt, Hier und Heute". Miriam wird dich als Freundin in den nächsten Tagen brauchen."
    
    Melanie, die neben mir saß, kam näher und legte ...
    ... ihren Kopf gegen meine Schulter. Tränen liefen über ihr Gesicht. Ich nahm meine Hand und strich ihr sanft über ihre Wangen in Richtung Kinn, ließ sie unter dem Kinn verweilen, hob sacht ihren Kopf ein wenig an und drehte ihn zu mir hin. Ich strich mit der anderen Hand wieder über ihre Wange; meinen Zeigefinger krönte plötzlich eine einzelne Träne. Ich balancierte sie einem Juwel gleich, schob sie an meinem und ihrem Blick langsam vorbei führend, zu meinem Lippen, öffnete sie langsam und steckte mir den Zeigefinger mit der Träne in den Mund.
    
    „Schmeckt irgendwie salzig", ahmte ich ihren Tonfall von gestern nach und lächelte sie an.
    
    „Du bist doof!" Sie nahm ihren Kopf weg und boxte mich neckend an die Schulter. Wir mussten beide mit einem Mal herzhaft befreiend lachen.
    
    „Zwischenlüften?"
    
    „Ja."
    
    Ich stand auf, öffnete die Saunatüren, stellte den Ofen aus und zog mit dem Handtuch etwas Frischluft in die Sauna.
    
    Melli hatte derweil die Flasche mit dem Honig ergriffen und rieb sich entspannt mit dem Honig ein. Sie lächelte jetzt wieder.
    
    Als ich sah, dass sie vorne herum fertig war, schloss ich die Saunatüren, zog mit dem Eimer einen kleinen Schwall von dem verdünnten Orangenöl auf die Steine - es roch sofort wieder so richtig intensiv nach Orangenhain - und nahm von Melanie die Honigflasche, die sie mir erwartungsvoll entgegenstreckte.
    
    Sie drehte mir sofort den Rücken zu, ich nahm die Flasche mit dem mittlerweile warm und flüssig gewordenen Honig, nahm das lange ...
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