Unpassende Momente 03 Neu & Komplett
Datum: 08.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byNimmermehr
... So hatte ich Melanie erst mal kurz aus den Füßen und zugleich einen Moment Zeit, mich mit der Situation auseinander zu setzen.
„So, jetzt keinen Wiederspruch Miriam. Das alles hier passt so überhaupt nicht! Das ist mindestens ein halber Liter Blut, eher etwas mehr! Ich werde jetzt bei Frau Dr. Beyer, meiner Hausärztin, anrufen. Wir haben zwar Samstag, aber sie wohnt nur wenige Häuser entfernt, ich habe ihre Privatnummer und sie ist im Notfall für mich immer erreichbar. Kann nur unter Umständen einen kleinen Moment dauern, bis sie zurückruft."
Miriam nickte und wirkte sichtlich erleichtert.
„Wenn´s zu lange dauert, rufe ich aber einen Krankenwagen. Sei mir da bitte nicht böse Miriam. Ich bin sofort wieder da".
Mit wenigen Schritten war ich in der Küche, stellte im Vorbeigehen den Wasserkocher an und nahm das Telefon von der Anrichte.
Die Nummer war im Speicher hinterlegt und ich war erleichtert, nachdem die Ärztin bereits nach dem dritten Klingeln abhob.
Es war Samstagmorgen und es war noch vor acht. Aber ich hatte einen triftigen Grund anzurufen. Bereits nach meiner ersten Kurzbeschreibung der Situation, sicherte sie mir zu, sich gerade noch geschwind etwas anzuziehen und umgehend vorbei zu kommen.
Ich nahm das Telefon, griff mir aus dem Küchenschrank einen großen Stapel saubere Küchenhandtücher und ging umgehend wieder ins Wohnzimmer.
„Mir ist so schwindelig. Es tut so weh. Roland, ich glaube ich kann bald nicht mehr"
Das Mädchen tat mir leid, ...
... aber ich hatte mit einem mal wieder diese professionelle und notwendige Distanz. Bei mir gingen langsam wieder die ganzen „alten Schubladen" auf - Zivi im Rettungsdienst - was man da so alles gelernt hatte... Man konnte da wirklich sehr viel Sinnvolles für sein Leben mitnehmen.
Ich packte schnell die Handtücher vom Boden und die schmutzige Decke zusammen. Miriams Blut und Urin machten mir nichts aus. Ich warf erst einmal alles auf einen, der umstehenden Beistelltische und damit aus ihrem unmittelbaren Blickfeld heraus.
Als die Decke weg war, bemerkte ich, dass sie wohl wesentlich mehr Blut verloren haben musste, als nur einen halben Liter.
Schnell entfernte ich aus der Nebencouch ein Rückenelement überkreuzte ihre Beine und legte sie auf das Element - Drei Fliegen mit einer Klappe: Die Beine sind erhöht -- „Schocklage", die Bauchdecke etwas entlastet -- Schmerzminderung" und durch das Überkreuzen wird eine mögliche bestehende Blutung behindert. Was einem in so einem Moment so alles durch den Kopf geistert!?!
Mittlerweile kam Melanie zurückgespurtet. Sie hatte sich wirklich beeilt und war deutlich kurzatmig.
„Melli! Gut dass du gerade wiederkommst. Leg die Windeln und das Buscopan gerade auf den Wohnzimmertisch."
Ich räumte mit einer schnellen Bewegung die gebrauchten und durchgebluteten Binden auf den Beistelltisch zu den anderen verschmutzten Sachen.
„Melli, könntest du gerade mal kurz runtergehen? Ich brauche zwei frische Decken, einen großen Bettbezug und ...