Unpassende Momente 03 Neu & Komplett
Datum: 08.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byNimmermehr
... weil sie sich in dieser Situation so völlig hilflos und schutzlos ausgeliefert fühlte und fühlen musste.
Ich stützte sie mit dem linken Arm locker in ihrer Seitenlage und versuchte über meine Hand; über den Körperkontakt Ruhe zu übertragen und - soweit ich konnte - auch Trost und Beistand zu spenden.
„Es ist dir unangenehm, soll ich lieber aufhören?" Ich sprach so sanft und einfühlsam, wie es mir in dieser Stresssituation möglich war.
„Bitte hör nicht auf, so soll mich niemand sehen. Mach bitte weiter. Ich schäme mich so, aber ich kann mich nicht mehr selbst sauber machen." Ihre Stimme klang für meinen Geschmack ein wenig zu brüchig.
Fr. Dr. Beyer nahm sich schnell den oben liegenden Arm, tätschelte ein wenig die Hand und gab in rascher Folge ihre vier vorbereiteten Spritzen in eine der Infusionsnadeln.
Dann half sie mir Mia zu stützen und reichte mir Küchenhandtücher, Waschlappen und die frischen Handtücher zum Abtrocknen.
„Mädchen, gleich geht es dir etwas besser. Ich habe dir gerade ein paar Medikamente gespritzt."
Aus der Ferne hörte man Sirenen die zunächst noch leise klingend, rasch lauter wurden. Ich schloss meine Anstrengungen ab. Nahm eine von Vaters Notfallwindeln... seit seiner Prostataoperation vor vier Jahren, benötigte er dann und wann mal nachts eine Windel. Wir hatten deswegen immer ein paar frische vorrätig.
Fr. Dr. Beyer nickte mir ermutigend zu.
„Du Miriam, ich ziehe dir jetzt eine Windelhose an. Ich denke, sie nimmt erst mal ...
... alles auf, wenn noch etwas kommen sollte. Aber vor allem wird sie dir etwas Sicherheit, Schutz und Würde und damit Kontrolle zurück geben."
Sie nickte schwach. Dann drehten wir sie zurück auf den Rücken. Ich zog sie ein wenig hoch. Miriam war wirklich schwach und Frau Fr. Beyer zog ihr das frische Sleepshirt über, was sich mit den beiden Infusionsnadeln im Arm, als gar nicht so einfach erwies.
Es kamen ein Rettungswagen und ein Notarzt. Miriam wurde mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht. Wir fuhren beim Rettungsdienst mit, auch weil Miriam auf direkter Begleitung bestand. Und der Notarzt war der Meinung, ich wäre Miriams Vater. Ihm fiel auch nicht auf, dass Miriam bereits volljährig war.
Weder Miriam, noch Melanie oder ich korrigierten ihn und so ließen wir alle in diesem Glauben und konnten damit auch nicht ausgeschlossen werden.
Im Krankenhaus angekommen stellte der Gynäkologe, der sie sofort untersuchte, fest, dass Miriam eine Endomytriose hatte - für Nichtmediziner: Eine teilweise Ablösung der Gebärmutterschleimhaut. Deswegen kamen diese extremen Blutungen zu Stande. Und Miriam musste umgehend operiert werden.
Ursache war eine Narbenbildung. Er meinte, irgendein Ereignis müsse vor Jahren, zu fürchterlichen inneren Verletzungen der Scheide bis hoch zur Gebärmutter geführt haben und die Narben, die sich daraufhin gebildet hätten, wären nun geschrumpft. Die extrem starke und zu früh einsetzende Periode (das Abstoßen der oberen Schichten), hätte zu Rissen und ...