1. Die Baronin wird zur Schlampe gemacht Teil 2


    Datum: 10.07.2024, Kategorien: BDSM Hardcore, Reif Autor: nurfuermich

    ... Baronin das Heft in die Hand und stellte mich und sich selbst als Herr und Frau Müller vor. Die Herrschaften taten dasselbe und entpuppten sich als eine mir unbekannte Kaufmannsfamilie aus der näheren Umgebung. Madame nahm ihren übergroßen Hut ab und hängte ihn an einen Haken an der Wand. Danach setzten wir uns in die noch freien, gold bestrichenen Barockstühle und ließen zunächst die Atmosphäre des Theatersaals auf uns einwirken.
    
    Ich achtete, nachdem ich mir bei der Vorstellrunde einen raschen Eindruck der Szenerie verschafft hatte, peinlichst darauf, daß die Baronin ganz links ihren Platz einnahm. Dicht dahinter saß in der zweiten Stuhlreihe die ältere Lady, die ihre Körperformen bereits eingebüßt hatte und sich an diesem Abend noch in ein Abendkleid hineingezwängt hatte, daß ihr bereits seit Jahren nicht mehr stand. Enorme Klunker waren um ihren Hals gehängt und blitzten mich an. Unwillkürlich dachte ich an den Wert des Schmucks und was ich nicht alles damit bezahlen könnte. Den Gedanken einer schnellen Beute verwarf ich rasch wieder, ich war heute aus einem anderen Grund hierhergekommen.
    
    Neben der dicken Lady saß der Knabe, vielleicht 17 Jahre alt, mit einem Engelsgesicht und glatten blonden Haaren. Auch er mußte einen Anzug tragen, er sah aber so aus, als ob ihm dies nichts ausmachte. Mir wäre dies in diesem Alter nicht im Traum eingefallen und ich hätte mich mit Händen und Füßen dagegen aufgelehnt. Andererseits kam ich ohnehin aus bescheidenen Verhältnissen, so ...
    ... daß dieser Fall niemals eingetreten ist. Selbst heute empfand ich die Kluft einigermaßen beengt und fühlte mich darin fürwahr nicht sonderlich wohl.
    
    Am rechten Ende schließlich saß die Mutter des Bengels. Ich hatte dies sofort, auch ohne der unaufrichtigen Vorstellung erkannt, da die Ähnlichkeit der Beiden unübersehbar war. Die Mutter war ganz in schwarz und sehr konservativ gekleidet. Fast mußte man den Eindruck gewinnen, daß sie in Trauer war.
    
    Nun mir konnte es egal sein. Ich blickte nach vorne und roch die verschiedensten Parfüms die sich in diesem Raum vermischten. Es war eine seltsame Welt, wie in einem Zirkus für Reiche, dachte ich mir und blickte zu meiner Herzdame. Starr war ihr Blick auf die Bühne nach unten und auf das Parkett gerichtet, obwohl es nichts besonderes zu sehen gab.
    
    Nach einer Weile, nachdem es dreimal gedongt hatte, ging das Licht aus und der Vorhang hob sich. Verhaltener Applaus brandete auf und wir hatten einen guten Überblick auf die Dekoration und die Geschehnisse auf der Bühne.
    
    "Cyrano de Bergerac" stand heute am Programm und endloses Rezitieren der Schauspieler war in den kommenden drei Stunden angesagt.
    
    Es begann und ich wußte vom ersten Augenblick an, daß ich dieses Stück weder verstehen noch ganz durchhalten würde.
    
    Ich hatte mich erkundigt und wußte ob der Länge des Stücks.
    
    Zunächst hielt ich mich für eine Viertelstunde ruhig und versuchte mich mit dem Stück doch noch anzufreunden. Konzentriert lauschte und beobachtete ich ...
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