1. Auszeit auf der Farm


    Datum: 09.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bysteffenx83

    ... sie. Erst jetzt fiel es Melissa ein: Steve war ja Sandys Sohn. Oh Gott, wie blamabel konnte dieser Tag denn noch werden. „Sandy, ich... es tut mir leid...", stammelte sie nun. Sandy verstand zuerst nicht, dann lachte sie laut: „Ach so, nein, der Junge ist wirklich alt genug. Er ist doch nur so furchtbar verknallt in Dich." Melissa traute ihren Ohren nicht. „In mich?" fragte sie ungläubig. „Klar", antwortete Sandy, „merken deutsche Mädchen sowas etwa nicht? Seit dem ersten Tag, er hat nur noch Augen und Gedanken für Dich."
    
    Melissa war völlig überrascht. Nein, davon hatte sie nicht mal ansatzweise etwas geahnt. „Pass auf", sagte Sandy zu ihr, „ich nehme Dich jetzt mit ins Haupthaus. Dann kannst Du zu Steve gehen und direkt mit ihm reden und die Sache aus der Welt schaffen. Offensiv damit umgehen war ja gar nicht falsch, Du bist nur ein wenig.... über das Ziel hinaus geschossen." Alles in Melissa sträubte sich gegen diesen Vorschlag, aber Sandy konnte sehr bestimmend und überzeugend sein. Und ehrlich gesagt fiel ihr auch keine bessere Vorgehensweise ein, mit ihren Ideen hatte sie ja an diesem Tag mehr als einmal daneben gegriffen. Widerwillig ließ sie sich mitziehen und folgte ihr ins wunderschöne Haupthaus. Dort ließ Sandy sie hinein, ging aber selbst gleich wieder hinaus. „Ich muss noch die Küche sauber machen. Du kommst schon alleine klar." zwinkerte sie ihr zu und schloss die Tür.
    
    Melissa stand also nun ganz allein in dem riesigen Gebäude und schaute sich um. Sie war ...
    ... hier natürlich schon öfter gewesen, aber noch nie allein. So erschien alles noch größer und beeindruckender. Sie wusste, wo sie Steves Zimmer -- es waren gleich mehrere -- finden würde und machte sich langsam und leise auf den Weg. Die Treppe hinauf, den offenen Gang rechts entlang, dann einmal links abbiegen. Nun war nur noch die Frage, in welchem seiner Zimmer er sich aufhielt. Sie klopfte an der großen Flügeltür und es erschallte sogleich ein „Ja?", was sie erneut zusammenzucken ließ. Aber sie nahm ihren Mut zusammen und trat ein.
    
    Steve schien nicht einmal ansatzweise überrascht, wer da plötzlich vor ihm stand. Er lächelte sie an. „Was hat meine Mum erzählt?" Melissa fühlte sich abermals an diesem Abend ertappt und konnte nur etwas stammeln. Hatte der Whiskey sie vorhin noch zum Reden gebracht, vernebelte er nun ihre Gedanken. „Ich habe gesehen, dass sie hinter dir her gelaufen ist", erklärte Steve, „und ich kenne sie lange genug." Er lächelte. Ihr war noch nie so bewusst gewesen, wie gut er aussah. Es war ein seltener Anblick, ihn ohne Cowboyhut zu erwischen. Was schade war, seine verwuschelten dunkelblonden Haare passten einfach toll zu seinen blauen Augen. Aus seinem braunen, sonnengegerbten Gesicht blitzte sie sein weißes Lächeln verführerisch an. Was passierte nur mit ihr? Ihre Knie wurden weich. Was wollte sie nochmal sagen? Warum war sie hier? „Das vorhin... also.... Es tut... tut mir wirklich leid." - „Schschsch..." beruhigte er sie und kam plötzlich auf sie zu. ...
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