1. In der alten Fabrik


    Datum: 25.07.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: byDingo666

    ... finden, hatte er aufgegeben. Oder genauer gesagt: gar nicht erst damit begonnen. Welche Frau gab sich schon mit einem Kerl wie ihm ab, der kaum Lesen und Schreiben konnte, und für den das kleine Einmaleins ein Buch mit sieben Siegeln darstellte? Aber das war okay für ihn. Es war genauso schön, mit den Mädchen in den Heftchen zu spielen, fand er.
    
    Sein Lieblingsplatz stellte ein leerer Eckraum im obersten Stockwerk dar. Die großen Fenster auf zwei Seiten besaßen sogar noch sämtliche Scheiben, fast ohne Sprünge darin. Bei gutem Wetter flutete der Sonnenschein herein und tauchte den alten, honigfarbenen Dielenboden in warmes, weiches Licht.
    
    Heute schien die Sonne nicht, aber es war warm -- ein grauer und diesiger Tag im Juni. Fred trottete summend zu seinem Spind und nahm den kleinen Stapel heraus. Damit ging er zu seinem Stammplatz, wo er einige alte Teppiche ausgerollt hatte, und streifte ohne Umschweife Jeans und Unterhose halb die Schenkel hinab. So kniete er sich auf die Teppiche und suchte sich eines der Heftchen aus.
    
    Spontan hatte er Sehnsucht nach der Rothaarigen, die die Hände so schön auf die Innenseiten ihrer Schenkel gelegt hatte. Dazwischen war der rotblonde Busch ihrer Schamhaare zu sehen. Fred stellte sich gerne vor, dass diese ganz drahtig und widerspenstig seien. Darunter lockten die schmalen Lippen, die ganz leicht geöffnet waren. Dies in Verbindung mit den großen, runden Brüsten und dem aufreizend geschürzten Mund wirkte sehr anregend auf ihn.
    
    Wie ...
    ... immer bekam er sofort einen ordentlichen Steifen, den er langsam und hingebungsvoll streichelte. Vage Bilder gingen ihm durch den Kopf. Wie er mit der Rothaarigen sprach, oder wie sie ihm dann ihren Po zeigte. Das waren keine ausgefeilten Phantasien, die brauchte er auch nicht. Fred war von einfachem Gemüt.
    
    Nach einer Weile bemerkte er, dass heute irgendetwas anders war als sonst. Er konnte sich nicht so gut konzentrieren. Die Bilder schienen an diesem Nachmittag flüchtiger zu sein, sich ihm zu entziehen. Dies verwirrte ihn und weckte auch einen Anflug von Angst. Was, wenn der Zauber der alten Fabrik verloren ging? Wenn es hier auch so wurde wie zuhause?
    
    Er versuchte, sich zu entspannen und zurückzufinden zu dem geheimen Raum in seinem Inneren, wo er seine intimsten Bilder aufbewahrte. Aber wieder wurde er von etwas abgelenkt, das er nicht richtig greifen konnte. Schließlich kapitulierte er vor der Mischung aus Beklommenheit, Ärger und Erregung und beeilte sich einfach, die Sache zu Ende zu bringen.
    
    Rein mechanisch wichste er schneller und spritzte bald sein Sperma in das Geschirrtuch, das er in der anderen Hand hielt. Das Tuch hatte er seiner Mutter entwendet, es war schon fast steif von seinen Ergüssen der letzten Wochen. Irgendwann würde er es waschen müssen. Oder wegwerfen und ein anderes holen. Aber vorläufig löste es eine vage Art von Stolz in ihm aus, dass sein Sperma das Ding bald komplett durchtränkt haben würde.
    
    Rasch packte er alles wieder weg und eilte ...
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