1. Tintenblau Teil 03


    Datum: 04.08.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    Teil 03
    
    Schleierhaftes, Parabolisches und freimütige Geständnisse
    
    Sie verbrachten den frühen Nachmittag an der Promenade, schauten sich in kleinen Geschäften um, die allerlei maritime Mitbringsel anboten, und mieteten sich danach für ein paar Stunden einen Strandkorb.
    
    Vanessa setzte sich, stupste sich die Schuhe von den Füßen, legte ihre Beine auf die Fußbank und schleckte an ihrem Eis.
    
    »Nicht zu weit nach hinten neigen. Etwas zurück. Gut so!«
    
    Er kam zur Vorderseite und ließ das Sonnenschutzrollo herab.
    
    »Jetzt ist es perfekt«, meinte Vanessa. Yannick setzte sich zu ihr.
    
    »Glück gehabt. Freie Sicht zur See.« »Ja, kein Korb vor uns. Hier kann uns niemand beobachten, mein Süßer. Gib mir einen Kuss.«
    
    »Schmeckst nach Erdbeere.« »Das Eis ist richtig lecker, Yannick.« »Ja, war sehr cremig und nicht zu süß.«
    
    »Du isst immer so schnell. Musst es langsam genießen, so wie ich«, sagte sie neckisch und schleckte sinnlich an ihrem Eis. »Möchtest du mal lecken?« »Nein, ich gönn dir dein Eis, Schatz. Frag mich das heute Abend noch mal.«
    
    Sie lächelte ihn an und fuhr sich mit der Zunge aufreizend über die Lippen.
    
    »Hast ein hübsches Kleid an.«
    
    »Es gefällt dir?« »Ja, steht dir sehr gut.«
    
    »Hab mir gedacht, es sei sicher nicht verkehrt, eines mitzunehmen. Falls wir hier abends mal ausgehen und einen romantischen Sonnenuntergang am Strand erlebend wollen. Es ist schön luftig und sieht gediegener aus als Hotpants und T-Shirt. War übrigens eine gute Idee, ...
    ... sonntags hierher zu fahren«, erwiderte sie an ihrem Hörnchen knabbernd.
    
    Sie steckte sich zuletzt den kleinen Zipfel des Gebäckhörnchens in den Mund und gab Yannick einen Schups mit der Schulter. »Das Eis war lecker, und jetzt machen wir es uns in unserm Körbchen richtig gemütlich.«
    
    Er reckte sich gegen die Rücklehne und streckte die Beine aus. Sie lehnte sich an ihn, kuschelte ihren Kopf an seine Schulter, nahm seine Hand und verschränkte ihre Finger mit seinen.
    
    »Hast du mal darüber nachgedacht, wie das nach dem Urlaub mit uns weiter gehen soll, Yannick?«
    
    »Gestern Nacht, als ich dich im Arm hielt.« »Bist aber schnell eingeschlafen.« »Brauchte halt nicht lange zum Nachdenken.«
    
    »Und?«
    
    »Marie behält unsere Wohnung. Sie lässt mir genügend Zeit, mir eine neue Bleibe zu suchen. Ich bin ja flexibel. Auch, was eine Arbeitsstelle angeht. Gegebenenfalls in deiner Nähe.«
    
    »Brillanter Plan. Meine Nachbarn sind sich im Bilde, dass wir Geschwister sind. Das ist ja wohl kein kleines Problem ... und meine Wohnung ist eh zu beengt.«
    
    »Das ist es nicht, woran ich denke, Vanessa.« Yannick gab ihr einen Kuss an die Schläfe. »Aber angenehm zu hören, dass du es in Erwägung ziehst. Ehrlich gesagt ... ich habe mit Vater in letzter Zeit des Öfteren telefoniert und am Freitagabend zu Hause ein intensives Gespräch mit dem alten Herrn geführt. In ein paar Jahren will er sich zur Ruhe setzen. War eh klar, dass er mich beizeiten darauf ansprechen wird, ob ich nicht doch seinen Betrieb ...
«1234...35»