Tintenblau Teil 03
Datum: 04.08.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAndy43
... vorstellen kannst. Was hält dich in der Gegend, wo du jetzt wohnst? Echte Freunde und gute Bekannte aus alten Zeiten haben wir hier genug. Ich glaube, die dürften sich über unsere Heimkehr freuen.«
Ja, Kleiner, sagte sie sich im Stillen. Die würden sich gewiss über uns freuen. Kommt nur darauf an, wen du damit meinst. So schlau wie du bin ich schon lange.
»Ach, Yannick, du hast ja recht, aber das kommt so überraschend für mich.«
»Ich wollte dich nicht überrumpeln. Du fragtest mich, ich hab dir geantwortet. Denk einfach darüber nach und sag mir, was du dir für die Zukunft erhoffst.«
Sie hob ihren Kopf und schaute Yannick trotzig an.
»Und wenn ich nicht will?«
»Dann hab ich halt hohe Spritkosten und deine Nachbarn was zum Tuscheln.«
Sie lache leise auf, sah ihn schließlich mit ernsthafter Miene an. »Du willst das wirklich mit mir. Du bist echt verrückt.«
»Wie ich dir bereits sagte. Alles andere ist mir nicht so wichtig. Im Grunde ist mir schnurzegal, was die Leute sich so denken. Ich bin davon überzeugt, dass wir beide miteinander glücklich werden können. Ob es uns gelingt, liegt doch ausschließlich an uns?«
»Und Jörn? Dem können wir früher oder später keinen Bären mehr aufbinden.«
»Wie ist das mit der wahren Liebe, Vanessa ... wie sagtest du noch, sie sei nicht gewissenlos und sie zerstöre nichts. Eines Tages wird Jörn es begreifen. Es liegt an uns, Schatz, ob er es nachempfinden kann, es verstehen und akzeptieren wird.«
»Ich bekomme Angst bei ...
... dem Gedanken, dass man unsere Liebesbeziehung herausfindet. Du weißt, an wen ich dabei besonders denken muss.«
»Ja, ich auch. Aber im Moment habe ich Sorge, dass gute Bekannte wie Hansens vor dem Strandkorb auftauchen und sehen, dass wir uns leidenschaftlich küssen.« »Du willst mich leidenschaftlich küssen? Klingt romantisch.« »Ist es, komm her.«
Sie löste sich nach einer Weile von seinem verspielten Mund. »Ein verdammt langer Kuss, Liebling.« »Gewöhne dich daran, mein Schatz.«
Sie hauchte ihm ein Lächeln zu.
»Ich könnte mir zur Tarnung noch einen anderen Partner zulegen, der eine alleinerziehende, attraktive Mutter glücklich machen will«, raunte sie. »Es soll hier recht nette, aufgeschlossene Männer geben.«
»Dann setzte ich dich in einer Nussschale mitten auf dem Meer aus. Ohne Paddel und Schwimmweste, bei fauligem Wasser und schimmligem Brot, auch wenn's mir schwerfallen wird.«
»So etwas Schlimmes würdest du mit dem Mädchen deiner Träume machen?« »Darauf kannst du deinen süßen Hintern verwetten.«
»Verspochen, Yannick?« »Ja, versprochen. Wir kriegen das hin. Wenn nicht wir, wer dann? Denk darüber nach, nimm dir genügend Zeit und sag mir, wie du dich entschieden hast. Es wird meiner klugen Schwester sicher nicht schwerfallen, aber denke dabei mit deinem Herzen, Liebling.«
»Du willst mich nur um den Finger wickeln.« »Schaffe ich das?« »Nein, Yannick. Ich weiß genau, was ich will, wenn ich es auch nicht immer deutlich ausspreche.«
»Ja, darauf kann ich ...