1. Liebe, Sex & Demütigung Teil 01


    Datum: 05.08.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: bycanublameher

    ... Pause auf den Schulhof mit einem Jungen sprach, war ich fürchterlich eifersüchtig. Meine Eifersucht blieb von S. nicht unbemerkt. Sie war häufig genervt und distanzierte sich zusehends von mir. Sie sagte zwar, dass sie viel für die Schule zu tun hätte, aber ich hatte das Gefühl, dass sie dies als Ausrede benutze.
    
    Am Wochenende stand eine Party von einer Schulkameradin an, zu der wir eingeladen waren. Ich freute mich, mit S. das Wochenende zu verbringen und plante, unsere Beziehung wieder zu festigen. Ihre Eltern waren verreist und sie hatte sturmfreie Bude. Ich malte ich mir aus, wie wir die Nacht in ihrem Bett verbringen würden. Zu meinem Bedauern wurde ich krank und S. ging alleine auf die Party, was mir in doppelter Hinsicht Bauchschmerzen bereitete. Zum einen verpasste ich die Chance mit S. zusammen zu sein und zum anderen befürchtete ich, dass sie auf der Party jemand kennen lernen könnte. Der Zeitpunkt für diese Erkältung schien mir äußerst ungelegen.
    
    Als ich in der nächsten Woche wieder fit war, suchte ich in der Schule den Kontakt zu S. Wir trafen uns gewöhnlich in der Pause auf dem Schulhof. Da ich sie dort nicht antraf, vermutete ich, dass sie die Pausen in den Klassenräumen verbrachte. Ich fragte mich, ob und warum sie mich nicht sehen wollte und entschloss mich, sie zu suchen. Ich fand sie schließlich in ihrer Klasse. Es war ihr offensichtlich nicht Recht, dass ich sie gefunden hatte und ihre Begrüßung war kalt. Sie schien noch distanzierter als vorher und ...
    ... sagte nur, dass sie nach der Schule mit mir sprechen wolle.
    
    Während ich nach dem Unterricht vor dem Schultor auf sie wartete, machte ich mir Gedanken, dass sie doch jemand auf der Party kennen gelernt haben könnte und ahnte böses. S. ließ sich Zeit, aus dem Gebäude zu kommen und als sie mich am Schultor stehen sah, bemerkte ich, wie ihr Gesicht rot anlief und sie voller Scham schnell in eine andere Richtung guckte. Aber sie konnte mir nicht ausweichen und stand letztendlich vor mir und musste mich angucken.
    
    Zunächst biss sie sich auf die Unterlippe und schien verkrampft, nach den richtigen Worten zu suchen. Dann bat sie mich, ein Stück mir ihr zu gehen.
    
    "Du weißt bestimmt schon, warum ich mit dir sprechen will?"
    
    "Nein. Was ist?"
    
    Ich tat so, als ob ich völlig ahnungslos wäre. Aber in Wahrheit, tief in meinem Bewusstsein, wusste ich, in welche Richtung das Gespräch gehen würde.
    
    S. blieb stehen. Sie schaute zuerst verlegen auf den Boden. Dann fasste sie etwas Mut und schaute mich entschlossen an. In dieser Sekunde, in der sie ihre Lippen zum Sprechen bewegte, wusste ich welche Worte aus ihrem Mund kommen würden. Mein Atem stockte vor Anspannung.
    
    "Ich mache Schluss mit dir."
    
    Ich fühlte, wie sich mein Magen zusammenkrampfte und mir die Tränen in die Augen schossen. Dies war der Moment, vor dem ich lange Angst hatte. Es war nicht überraschend für mich. Ich hatte es kommen sehen, wollte es mir jedoch nie eingestehen und hatte den Gedanken verdrängt. Die Worte ...
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