Die Italienreise - Teil 1
Datum: 09.08.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: alexboleyn
... jetzt log ich sie an und manipulierte sie, indem ich ihr die Zuneigung vorenthielt, nach der sie sich sehnte und sie dann in Häppchen verteilte, wenn ich etwas erreichen wollte.
Ich stand auf, ging um den Tisch herum und umarmte sie, während meine Tränen in ihr Haar rollten. „Oh, Mama! Es tut mir alles so leid!“ Das meinte ich zur Abwechslung vollkommen ernst.
Sie hielt mich überrascht fest. „Red' keinen Unsinn“, sagte sie dann trocken und machte sich los. Ich fürchte, mein Ausbruch war so untypisch und so dick aufgetragen, daß sie mir nicht glauben konnte, obwohl ich diesmal ehrlich war.
Sie sah mich an. „Meine kleine Tochter fährt in die Toskana. Für drei Wochen! Das ist doch toll!“
Diesmal war mein Lächeln echt.
„
Danke, Mama! Ich muß jetzt los. Heute abend erzähle ich euch mehr.“
„
Tschüs, Kleine“, sagte mein Vater.
„
Tschüs, Papa!“ Ich schenkte ihm ebenfalls ein Lächeln. Dann schnappte ich mir meinen Regenschirm, warf noch einen letzten Blick in den Spiegel im Flur, natürlich nicht aus Eitelkeit, stellte fest, daß ich blendend genug aussah, und raste zum Bus.
Zum Glück regnete es nicht mehr so stark. Ich kam trocken am Messegelände an. Und ich war fast pünktlich.
In meiner Mittagspause telefonierte ich mit Tanja und ließ mir die Details der Reise erklären, nach denen zu fragen mein wählerischer Verstand bisher aus irgend einem Grund nicht für notwendig befunden hatte.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich eine ziemlich genaue Ahnung ...
... davon, was dieser obskure Grund war: Meine sexuelle Erfüllung stand ganz oben auf der Liste meiner Prioritäten und alles andere landete viel weiter hinten. Ich fürchte, ob Tanja naß war, interessierte mich beispielsweise viel mehr, als zu welcher Uhrzeit wir nach Italien losfahren würden. Trotzdem erkundigte ich mich brav nach der Abreisezeit und nicht nach ihrer Muschi. Na, also: Punkt für mich.
Außerdem telefonierte ich mit meinem Arbeitgeber und kündigte.
Der zuständige Mitarbeiter in der Disposition war ein bischen ungehalten. Daß ich schon morgen nicht mehr zur Arbeit kommen würde, besserte seine Laune erst recht nicht.
Ich konnte es ihm nicht wirklich verdenken.
Ich glaube nicht, daß man mich in dieser Firma noch einmal beschäftigen wird. Nicht einmal bei meinem Aussehen. Aber ich werde schon etwas anderes finden.
Am nächsten Tag packte ich und schrieb meinen Eltern die Adresse und die Reiseroute auf. Außerdem versprach ich, mein Telefon mitzunehmen und erreichbar zu bleiben. Ich glaube, inzwischen freute meine Mutter sich wirklich für mich. Meine Eltern schauten sich die Gegend, in die wir fuhren, auf der Karte an und meine Mutter wirkte aufgeregt wie ein Schulmädchen. Mein Vater bekam auch leuchtende Augen und suchte nach den besten Reiserouten.
Plötzlich bekam ich Angst, daß meine Eltern auf die Idee kommen könnten, mich da unten zu besuchen. Aber dazu waren sie doch hoffentlich zu wohlerzogen.
Ich mußte mir einen Haufen gute Ratschläge anhören und ...