Umkleidekabine oder: Die 2. Geige
Datum: 19.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bynijkerk
... herausgeholt, um mir die Zeit zu vertreiben und mich entschlossen, die beiden zu ignorieren, da öffnete Marie ihren Vorhang. Sie trug ein weißes Sommerkleid mit Blumen darauf, dass oben eng anlag, ab der Taille weiter wurde und locker bis zur Mitte ihrer Oberschenkel fiel. Sie beachtete mich nicht weiter, sondern machte barfuß einen Schritt aus ihrer Umkleide heraus, betrachtete sich kurz in dem im Flur angebrachten Spiegel von der Seite und von hinten und zog dann den Vorhang von Marlons Kabine ein Stück auf. Die Kabine lag etwas schräg zu meinem Sitzplatz, weshalb ich nur sehr eingeschränkte Sicht hatte. Ich meinte aber gesehen zu haben, dass er oben ohne in einer schwarzen Jeans vor dem Spiegel seiner Kabine stand. Wahrscheinlich testete er den Bund der Hose mit den Fingern. Zu meiner Überraschung trat Marie in einer fließenden Bewegung in seine Kabine und zog den Vorhang hinter sich zu. Die beiden murmelten irgendwas und ich wandte mich wieder meinem Handy zu.
Ich hörte Marie fragen "Hilfst du mir eben?". Ich warf einen Blick in Richtung der Umkleiden. Deren Vorhänge endeten jeweils ungefähr 20 Zentimeter über dem Boden. Wahrscheinlich um die Leute vom Vögeln abzuhalten, dachte ich mir. Ich sah nur Maries Fersen, die nackt auf dem Teppichboden der Kabine standen, nah am Vorhang. Marlons Füße konnte ich nicht sehen, da die linke Hälfte der Kabine verdeckt lag.
Die Minuten vergingen. Die beiden prüften ihre potentiellen Einkäufe und ich begann, mich zu langweilen. ...
... Aus der Kabine drang belangloses Geplapper.
Was dauerte das denn so lange? Die Schlagzeilen meiner News-App hatte ich durch, auf den sozialen Netzwerken gab es nichts Neues und ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, den kinderfreien Nachmittag auf einem Sessel im Kaufhaus zu verbringen. Plötzlich fiel mir auf, dass das Geplapper verstummt war. Ich sah zur Kabine, es war aber nichts zu sehen. Der Vorhang war weiter zu und schaukelte leicht im Wind. Von Marie war nichts mehr zu sehen, sie musste also auf der anderen Seite der Kabine stehen.
Sollte ich nachsehen gehen? Was sollte schon passiert sein?
Ich packte mein Handy ein und reckte mich in meinem Sessel ein Stück vor, um den Gang mit den Umkleidekabinen voll einsehen zu können. Auf der zuvor für mich nicht sichtbaren Seite der Kabine sah ich aus meiner niedrigen Sitzposition jetzt Marlons Fersen und seine Waden. Er musste die engen Jeans wohl ausgezogen haben. Seine markanten Waden waren ungefähr zur Hälfte zu sehen.
Was aber mein Herz kurz aussetzen ließ, war etwas anderes: Maries Füße waren ebenfalls zu sehen. Während die von Marlon eher etwas breiter standen, standen Maries zarte Füße nah beieinander auf dem Teppichboden der Umkleide. Bemerkenswert war aber nicht das, sondern die Position der Füße zueinander: Marlon stand offensichtlich direkt hinter meiner Verlobten. Ein unterdrücktes Keuchen aus der Umkleide fuhr mir nicht nur eiskalt den Rücken herunter, es ließ auch meinen Schwarz hart wie Stein werden, ...