1. Pech im Spiel (2)


    Datum: 24.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: correct

    Die Schwarzgekleideten bildeten einen Halbkreis um mich; der riesige Anführer stand direkt vor mir. Ein halber Meter Distanz blieb zwischen den Eindringlingen und mir, und zu meiner Verblüffung geschah erst einmal gar nichts. Sie blieben unbewegt stehen und betrachteten mich eingehend. Ich spürte, wie ihre Blicke an mir hinauf und herunter glitten, augenscheinlich kein Detail auslassend. Obwohl meine Arme hinter der Säule unserer Videothek zusammen gebunden waren – der Schmerz oberhalb der Ellbogen erinnerte mich nur zu stark an die eng angelegten Handschellen -, hatte ich plötzlich Gedanken, wie sie nur eine Frau haben kann: Sitzt meine Bluse richtig? Habe ich die richtige Farbkombination für den Rock gewählt? Ist der Rock zu lang oder zu kurz? Er endet in Oberschenkelmitte. Und ganz aberwitzig: Ist noch genügend von meiner Urlaubsbräune übrig geblieben? Das Blut schoss mir ins Gesicht, als ich mir der Absurdität der Gedanken bewusst wurde. Jetzt fiel mir auf, wie aufmerksam mich der Große beobachtet hatte; als er die Röte meiner Wangen bemerkte, zuckten seine Mundwinkel und formten ein angedeutetes Lächeln. Ohne Hast streckte er seine beiden Hände aus und legte sie prüfend auf meine Brüste, drückte zu, aber nur ganz leicht: „Katharina hat hier deutlich mehr zu bieten als Yvonne!“ Durch die nach hinten gebundenen Arme wölbten meine wirklich nicht kleinen Brüste noch mehr nach vorne, schoss es mir durch den Kopf. An den Köpfen des Anführers vorbei schaute ich auf Yvonne, ...
    ... die nackt und regungslos an der anderen Säule stand. Seine Hände glitten sanft an meinem Körper herab, er bückte sich leicht, bis er den Rocksaum erreichte. Mit einem Finger hakte er sich unter den Stoff und zog ihn hoch. „Olala! Die Dame trägt Spitzenwäsche!“, tönte es von links, und schwer fühlte ich alle 5 Augenpaare auf meinen kleinen halbdurchsichtigen Slip gerichtet, den ich so mag. Der Schwarze mit dem Schnurrbart hielt dem Boss das lange Messer hin. Ich musste etwas tun! „Moment, meine Herren!“, hörte ich mich sagen. „Es wäre doch schade um das schöne Teil, wenn ihr es zerschneidet. Und wenn ich hier so gefesselt bin, haben wir doch alle nicht so viel von dem Spiel, wie möglich wäre. Macht mich los, und ich ziehe mich für euch aus. Das Ganze hier hat mich genau so geil gemacht wie euch, und wir wollen alle unseren Spaß haben. Spielschulden sind Ehrenschulden, hat Robert immer gesagt, und wenn er so dumm war, gegen euch zu verlieren, dann werden wir zusammen die Schuld bezahlen – und alle dabei viel Spaß haben.“ Was mich am meisten erstaunte, war, dass ich all dies ruhig, leise und ohne Angst- Tremolo in der Stimme gesagt hatte. Die Fünf standen überlegend, ohne den Halbkreis aufzulösen. Der Typ rechts neben dem Anführer reckte seine Hand zu meiner Brust und drückte schmerzhaft fest auf den Nippel, der sich unter der Bluse vorwölbte. Ein Anderer versuchte das Selbe mit dem anderen Nippel. Es klappte nicht, dachte ich, als sich ein weiteres Händepaar mir näherte und die ...
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