Partnertausch - Sexgeschichten

Partnertausch

... ist es verrückt von mir, dich direkt unter ihre Nase zu bringen."

"Da brauchst du dir absolut keine Gedanken zu machen."

"Gut, ich spreche gleich mit ihr. Mir geht es schon wieder viel besser, nachdem ich deine Stimme gehört habe. Und jetzt weiß, dass du es ernst meinst."

"Du hattest Angst, dass ich einen Rückzieher mache, wegen Pia?"

"Du nicht?"

"Nein. Davor ihr wehzutun, ja. Aber ansonsten wirst du mich nicht mehr los."

"Du mich auch nicht."

"Ich liebe dich."

"Ich lieb dich mehr."

"Na, das müssen wir heute Nacht in irgendeinem Bett ausdiskutieren."

"Das organisiere ich jetzt. Schau, ob du doch noch mit Pia reden kannst. Ich fühle mich nicht nur Scheiße wegen Andy, wegen ihr genauso."

"Verstehe ich, aber was kannst du denn dafür, dass ich so unwiderstehlich bin, und man sich zwangsweise in mich verlieben muss?"

"Ja, sag mir solche Sachen, bevor ich dich mit Melle unter ein Dach bringe. Das beruhigt mich ungemein."

"Es wird noch mindestens eine Woche dauern, bevor ich andere Frauen auch nur ansehen kann."

"Das ist ja beruhigend. Okay, ich leg jetzt auf. Ruf du mich an, wenn du dich mit Pia irgendwie geeinigt hast."

"Mach ich. Ich freu mich auf dich."

"Und ich erst."

Gut. Noch eine rauchen. Und dann zurück. Verdammt. Da stand ich vor unserer Haustür und traute mich nicht mal da rein. Vorher anrufen, ob es okay ist?

"Was willst du?"

"Geht es dir etwas besser?"

"Das interessiert dich doch einen Dreck. Was willst ...

... du?"

"Wenn du dich etwas beruhigt hast, können wir reden."

"Ich will jetzt nicht mit dir reden."

"Okay. Wann immer du das möchtest, machen wir das. Ist es... okay, wenn ich vorbeikomme?"

"Was soll das jetzt?"

"Ich wollte ein paar Klamotten mitnehmen, ich steh tatsächlich unten vor der Tür..."

"Bleib da stehen."

Oh? Was wurde das jetzt? Die Frage wurde mir relativ rasch beantwortet. Unsere Balkontür ging auf und wenig später segelten die ersten meiner Hemden vier Stockwerke tiefer. Na, die, die nicht in den Bäumen hängenblieben. Na klasse.

"Da hast du deine Scheiß-Klamotten, du Arschloch", tönte es von oben. "Du brauchst doch sicher Unterwäsche..."

Oh fuck. Sie brachte tatsächlich meine komplette Schublade mit und kippte sie über dem Geländer aus.

"Hosen. Du brauchst Hosen."

Ich würde die Leiter aus dem Keller brauchen, um an mein ganzes Zeug zu kommen. Die Szene war absolut bizarr. Offenbar auch sehr komisch, für Unbeteiligte. Es hatten sich schon einige auf der anderen Straßenseite zum Verweilen und Lachen eingeladen gefühlt.

Jetzt flogen meine schöne Jacken durch die Luft. Na wenigstens hatte sie überall die Bügel drin gelassen. Ich wurde mit Sockenbällchen bombardiert.

"Fehlt dir noch was?"

Nach meinem Rasierapparat und Ähnlichem zu fragen, erschien in diesem Moment taktisch unklug.

"Na, der Rucksack und die Reisetasche wären günstig. Du kannst ja probieren, ob du mich damit treffen kannst."

Okay, das war ein echter Versuch. Mein ...