Partnertausch - Sexgeschichten

Partnertausch

... informierte uns eine grinsende Melanie, die unbemerkt eingetreten war. "Doch ein Herkules. Wo's zählt. Wow."

"Mein Herkules. Wolltest du nicht Frühstück machen? Es gibt übrigens keinen Schlüssel für die Badezimmertür", wurde ich ins Bild gesetzt.

Aha. Das schien ihr als Erklärung für das Geschehene und wahrscheinlich auch zu Erwartende auszureichen, denn sie widmete sich unverzüglich wieder meinem besten Stück. Melanie strahlte mich an und leckte sich die Lippen.

"Es ist noch eine volle Tüte Einweg-Rasierer in der rechten kleinen Schublade des Spiegelschranks. In der Dusche steht auch noch irgend so ein Männer-Duschzeug. Weiß gar nicht mehr, wer das hier vergessen hat."

"Danke schön", antwortete ich matt.

Okay, um Publikum schien sich Sabrina ja grundsätzlich nicht zu scheren. Und wenn ich ganz ehrlich war, gab das der ohnehin schon geilen Vorstellung noch einen netten Extra-Kick, in die lüsternen Augen dieses Prachtweibs zu starren, während ihre Schwester mit meinem Schwänzlein allerlei Schabernack trieb. Sie verzog sich dann doch mit der Ankündigung, Kaffee aufsetzen zu wollen.

"Ich unterbreche dich ja nur ungern, aber wollten wir nicht duschen?"

"Sorry, ich konnte nicht widerstehen. Ich kann das aber auch zu Ende bringen..."

"Das bezweifle ich nicht. Nur... in meinem Alter hat man nicht mehr unbegrenzt Munition zur Verfügung, und..."

"Versteh schon. Ich wollte sie auch nur neidisch machen. War mir klar, dass sie reinkommt."

"Ach so? Ihr ...

... scheint ja... ein eher lockeres Verhältnis zu haben."

"Wir haben drei Jahre zusammengewohnt. Melle nutzt gerne die gesamte Wohnung mit ihren Lovern. Irgendwann hat das abgefärbt."

Alter Verwalter. Das waren ja Aussichten. Sabrina zog sich ebenfalls aus.

"Sie sieht rattenscharf aus, nicht wahr? Warte mal, bis du sie nackt siehst. Und das wirst du, verlass dich drauf."

"Ehm..."

"Keine Angst. Sie hat mir versprochen, dich weitestgehend in Ruhe zu lassen. Schließlich sind wir keine Teenies mehr."

"Teenies?"

"Ja, sie hat mir damals alle meine Freunde ausgespannt."

Ah, das machte mehr Sinn.

"Na, bei diesem hier würde sie auf Granit beißen. Ich liebe dich, verdammt. Und du bist die schönste Frau meiner Welt. Mit den schönsten Titten der Welt", eröffnete ich ihr, während ich eben diese einseifte.

Sie schlang ihre Arme um mich und küsste mich wild, während das Wasser immer wärmer wurde. Schließlich so heiß, dass wir unser Tun unterbrechen und nachjustieren mussten. Die Rasierer waren tatsächlich Einweg-Rasierer für Männer.

Sabrina erklärte grinsend, dass Melle diese für vermeintliche One-Night-Stands einkaufte, die nach der ersten Nacht das Gütesiegel "wiederverwendbar" bekamen, und prompt mehrere Tage nicht mehr aus der Wohnung gelassen wurden. Auch an ungebrauchten Zahnbürsten fehlte es nicht.

Fuck. Ich wusste schon, warum ich mich nicht gern nass rasierte. Ich schnitt mich zwar nicht, aber das brannte richtig ätzend. Rasierwasser hatte sie dann nicht ...