Eine moderne Familie 01
Datum: 22.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAphelionTripe
... Kurz darauf stand Luisa vor ihm, anders als ihre Cousine in einem hellblauen Schlafanzug mit dazu passenden Söckchen.
„Morgen Papa... du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen", stellte seine Tochter fest.
„So ähnlich", gab er zu, ohne näher darauf einzugehen, „hast du eine Ahnung, wo deine Mutter ist?"
„Ich?! Müsste sie nicht neben dir im Bett liegen?"
„Dann würde ich ja nicht fragen. Ich hab sie in der ganzen Wohnung gesucht."
Sie runzelte die Stirn. „Keine Ahnung."
Ihrem Gesicht war anzusehen, dass sie über etwas nachdachte, bis sie frech grinste:
„Kann ich dann zu dir kommen, kuscheln?"
„Okay", antwortete er spontan.
„Cool", freute sie sich und zeigte auf die Badezimmertür: „Ich geh nur noch eben..." Sie sprach den Satz nicht zu Ende, weil er ihr zunickte. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, machte er sich auf den Weg zurück ins Schlafzimmer.
22.
Julia war am Ende ihrer Kräfte und beschloss, aufzugeben:
„Okay... okay... okay... ich... hatte... eine... zu... große... Klappe", hechelte sie hinter Moritz, „aber... jetzt... bleib... bitte... endlich stehen!"
Der Nachbarssohn bremste ab und sie musste die Gelegenheit nutzen, sich erschöpft auf seiner starken Schulter abzustützen. „Du hast ja noch weniger Kondition, als ich dachte!", lachte er, während sie versuchte, wieder in einen normalen Atemrhythmus zu kommen und deshalb auch keine schlagfertige Antwort parat hatte.
„Geht's?", erkundigte er sich mit einem ...
... Hauch ernsthafter Besorgnis in der Stimme, die sie zu zerstreuen versuchte:
„Ja, ja... aber zurück laufen werde ich nicht mehr hinkriegen."
„Kein Problem. Dann machen wir eben einen Sonntagsspaziergang."
Je mehr sie sich dabei erholte und je mehr Luft sie wieder bekam, desto besser fühlte sie sich. Das Joggen hatte auch psychisch Kräfte freigesetzt, die sie sonst nicht so leicht aktivieren konnte. Auf einmal hörte sie sich selbst Moritz fragen:
„Wie läuft's eigentlich im Moment mit Mädels bei dir?"
Es war ihr nicht mal richtig peinlich.
„Wie bitte?!", reagierte er irritiert.
„Na, hast du eine Freundin?"
Er lachte verlegen. „Nein."
„Schade", fand sie.
„Das fragst du aber jetzt nicht, weil du Luisa und mich immer noch nicht aufgegeben hast, oder?", hakte er nach.
„Vielleicht schon ein bisschen", gab sie zu, sah ihn an und schob schnell hinterher: „Aber das ist eure Sache, da mische ich mich nicht ein, keine Angst."
„Gut", erwiderte er.
Nach etwa der Hälfte des Rückwegs fiel ihr eine weitere für sie interessante Frage ein:
„Kannst du dir eigentlich auch was mit einer älteren Frau vorstellen?"
„Wie alt?"
Sie grinste. „So Mitte, Ende dreißig vielleicht?"
„So wie du?", kombinierte er.
„Das hab ich nicht gesagt", ruderte sie zurück.
„Aber darauf willst du doch hinaus, oder nicht?"
„Und wenn schon. Es ist doch nur eine einfache Ja/Nein-Frage."
Jetzt grinste er. „Du bist schon sehr attraktiv... für dein Alter", antwortete er ...