1. Herausforderungen


    Datum: 25.08.2019, Kategorien: Schlampen Autor: grauhaariger

    ... erfüllend. Trotzdem kam mir immer wieder der Abend mit dieser Frau in den Sinn. Vielleicht sollten wir mal zu dritt...Nein, keine gute Idee! Ich würde es hassen, wenn Rainer mit ihr...
    
    Montag, Dienstag, Mittwoch. Die Tage gingen ins Land. Irgendwie konnte mich überhaupt nicht von den Erlebnissen mit Amélie distanzieren. Zwei Herausforderungen standen noch an. Über den Besuch im Pärchenclub hatten wir gestern Abend ein wenig diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es auch ein Swingerclub sein darf. Der Unterschied? In einem Pärchenclub sind nur Pärchen und eventuell einzelne Damen zugelassen, wo hingegen in einem Swingerclub zumeisst einzelne Herren einen deutlichen Anteil an der Gesamtgästezahl haben. Und mittlerweile wäre es mir sicherlich egal, ob zwei oder zwanzig Personen zusehen würden. Denn um das Beobachtet werden ging es ja. Für jeden x-beliebigen die Beine breitmachen - niemals!
    
    "Dieser Club hier," Rainer deutete auf seinen Rechner, "hat Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Wenn wir gleich morgen hingehen, ist sicher weniger los als am Wochenende."
    
    Ausser uns waren noch ein weiteres Pärchen, zwei einzelne Frauen und sicherlich acht Singlemänner anwesend. Die beiden Frauen kannten sich und verbrachten die meisste Zeit abwechselnd an der Bar und in der Sauna.
    
    Mit dem Pärchen kamen wir gut ins Gespräch. Sie hatten die gleichen Prämissen wie wir. Sehen und gesehen werden. Wir Frauen wurden mehrfach von den einzelnen Männern angesprochen und auch ...
    ... angefasst. Einer versuchte mich sogar zu umarmen und auf eine der Spielwiesen zu entführen. Rainer und ich hatten bis dato einmal miteinander Sex. Wir beide waren dabei nicht so ganz bei der Sache, weil immer wieder von einzelnen Männern versucht wurde mitzumachen.
    
    Die Herausforderung war von mir erfüllt und daher drängte ich zum Aufbruch. Vielleicht habe ich aufgrund meiner Erfahrungen der letzten Tage ein wenig überreagiert. Vielleicht wollte ich einfach nur meine Ruhe. Nein, auch Der, der mich umarmte, war nicht wirklich zudringlich geworden.
    
    Herausforderung bestanden mit einem faden Beigeschmack.
    
    Die letzte der Aufgaben würde sein mit Rainer auszugehen, wobei er für die Auswahl meiner Kleidung verantwortlich wäre. Freitag, früher nachmittag. Ich lehnte eine gemeinsame Dusche mit dem Hinweis auf den weiteren Verlauf des Tages ab. Schliesslich stellte ich mich nackt vor meinen Freund: "Bitte!" Rainer huschte ein Lächeln übers Gesicht. Ein wenig enttäuscht war ich schon, denn er legte eine Jeans, Bluse, einen meiner einfachen BHs, einen String und Pumps zurecht.
    
    Mit entsprechender Miene fuhren wir in die Innenstadt. Dort führte er mich in eine exklusive Boutique für Damenbekleidung.
    
    "Fangen wir bei der Unterwäsche an," meinte mein Freund und geleitete mich in den entsprechenden Bereich. Eine dynamische Beraterin, sie mochte so um die dreissig gewesen sein, bemühte sich, Rainers Wünsche zu erfüllen. Letztendlich durfte ich eine Wetlook-Corsage mit Spitzeneinsätzen an ...