1. 3 Schlüsselhalterinnen 01


    Datum: 12.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byIhr_joe

    ... komisch.
    
    Papa geht in die Küche und richtet für uns das Abendessen, heute essen er und Mama nicht mit uns. Wir erinnern uns nicht, er hat immer mit uns gegessen!
    
    Er reinigt wie meistens ein Zimmer, dann bügelt er die Wäsche, als wir fertig gegessen haben, schickt er uns zum Waschen und Zähneputzen.
    
    Heute muss ein besonderer Tag sein, Papa hat beim „gute Nacht" sagen einen Anzug an, irgendwie scheint er heute glücklicher als sonst. Mama ist wie immer.
    
    »Schlaf gut Lena ...«, »...schlaf gut Luna. Wenn was ist, ich habe im Telefon die Nummer gespeichert, unter der wir erreichbar sind. Nur das grüne Hörersymbol drücken!«
    
    »Klar Papa«, wie fast immer antworten wir beide gleichzeitig.
    
    Was soll schon sein? Wir sind doch zu zweit und schon ganz groß. Wir haben doch keine Angst!
    
    Papa schließt noch den knarrenden Fensterladen, dann gehen beide aus dem Zimmer.
    
    Natürlich schlafen wir nicht gleich, sobald ich Papas Auto höre, stehen wir auf. Es gibt noch so viel zu entdecken. Das Elternzimmer ist ja für uns sonst tabu. Wir können auch einen tollen Film anschauen!
    
    Es ist keine Gefahr, dass sie uns erwischen, wir hören Papas Auto schon von weitem, besonders nachts.
    
    Vor der Villa Keller
    
    »Wow, ist das eine Hütte«, ruft Wolfgang, mein Mann, als wir vor dem Anwesen der Kellers halten, dabei trennt uns noch der große, gepflegte Garten von dem Haus.
    
    Am verschlossenen Tor will er klingeln, als stotternd der Wagen der Kochs vorfährt. »Warte«, bestimme ich, »die ...
    ... beiden können gleich mit!« Frau Koch trägt ein teures schwarzes Kleid, während Herrn Kochs faltiger Anzug wohl kaum 60 Euro gekostet hat. In der Hand hält er einen Blumenstrauß für die Gastgeberin, ähnlich dem von Wolfgang.
    
    Nach dem Klingeln hören wir die Stimme von Gloria: »Kommt zum Eingang!«
    
    Kaum gehen wir durch die beiden marmornen Säulen, öffnet sich schon ein Tor, dahinter erwarten uns Gloria und Tomas. Trotz seines edlen Anzugs nehme ich ihn, genauso wie die anderen drei, kaum wahr. Unsere Augen werden von Glorias Aufmachung angezogen wie Motten vom Licht. Nicht nur den beiden Männern klappt kurzzeitig die Kinnlade nach unten.
    
    Ich habe wirklich schon vieles gesehen, aber so was, unglaublich, das worin Gloria steckt, macht sie zu einer sehr schönen begehrenswerten Frau! Ich könnte neidisch werden! Schaut doch mein Wolfgang, ebenso wie Herr Koch, auf das Kunstwerk vor uns. Das kurze Bolerojäckchen, ein Materialmix aus in Falten gelegtem Satin, kombiniert mit auffälligem schwarzem Latex kann kaum den BH aus geprägtem Latex verdecken, der nichts und doch alles zeigt. Dazu trägt sie einen engen Bleistiftrock aus ebenfalls in Falten gelegtem Satin, welcher figurbetonend in der Mitte in glänzenden schwarzen Latex übergeht. So ein Ding hätte ich auch gerne -- wenn es nicht zu teuer ist.
    
    Keiner von uns hat je so eine Kleidung gesehen! Erst ein kleiner Tritt lässt Wolfgang aus seiner Erstarrung erwachen. Er übergibt Gloria, die ihre schwarzen Haare zu einem Dutt ...
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