1. Untreue zahlt sich aus


    Datum: 06.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: route66

    ... nicht, aber ich konnte sehen, wie sie stöhnte und keuchte.
    
    Er riss sie mit dem Oberkörper nach oben vor seine Brust, indem er wieder mit beiden Händen die Halbkugeln ergriff und sich darin verkrallte. Er stieß gleichzeitig immer härter zu, bis er sich aufbäumte und dann mit ihr zusammen auf die Matratze sank.
    
    Ende der Vorstellung. Das Video lief noch ca. zehn Minuten, bis beide das Schlafzimmer verließen. Kurz bevor das Video ausgeschaltet wurde, erschien ein Datum. Es war vor etwas mehr als sechs Jahren aufgenommen worden.
    
    Ich saß etwas ratlos da. Was war das? Nein, was das war, hatte ich ja gerade gesehen. Aber woher kam es, vom wem, warum jetzt? Ich grübelte noch eine Weile, dann versteckte ich die DVD in meinem Zimmer und beschloss, es für mich zu behalten.
    
    Zwei Monate später.
    
    Roberta verabschiedete sich mal wieder ins Spa. "Du willst sicher nicht mit?", tippte sie ganz richtig. "Bin so um acht Uhr wieder zu Hause." Um fünf Minuten nach acht klingelte mein Smartphone: "Ich habe eine alte Schulfreundin getroffen, und wir gehen jetzt noch was trinken. Machst Du Dir bitte selbst was zu essen!" Kein Problem für mich. Inzwischen war es zehn Uhr, keine Roberta. Um elf, immer noch nichts. Ich versuchte sie anzurufen. Ihr Smarty war ausgeschaltet. Um kurz nach zwölf hörte ich den Schlüssel in der Haustür.
    
    Sie kam ins Wohnzimmer, etwas bleich, wie mir schien, und mit auffallend rot geschminkten Lippen. "Machst Du mir eine Weissweinschorle", bat sie mich. Noch im ...
    ... Stehen trank sie das halbe Glas leer. Dann nahm sie mir gegenüber Platz. "Bevor Du nachher im Schlafzimmer irgendwelche Fragen stellt", begann sie das Gespräch, "muss ich Dir was erzählen." Sie stellte ihr Glas ab und nestelte an den Knöpfen ihrer Bluse rum. Stück für Stück, Knopf für Knopf öffnete sie sie. Ich erschrak. Ihre wunderschönen Brüste waren gelb, rot und blau bis hin zu violett verfärbt. Und zwar rundherum. "Warte", sagte sie, "ich erklär es Dir."
    
    Ich lauschte angespannt ihren folgenden Schilderungen.
    
    Es war keine Schulfreundin, die ich im Spa getroffen habe sondern Paul. Er lud mich hinterher noch zu einem Drink zu sich nach Hause ein. Der Alkohol in Verbindung mit der vorangegangen Sauna, dem Whirlpool und der nachfolgenden wohligen Entspannung tat seine Wirkung. Er umarmte und küsste mich unvermittelt. Ich erwiderte seinen Kuss. Dann ließ er mich einfach stehen setzte sich in einen Sessel und befahl, ja wirklich, er befahl, "Zieh Dich aus!" Er guckte mir dabei direkt in die Augen und fesselte meinen Blick.
    
    Sie trank einen Schluck und fuhr fort.
    
    Etwas weißt Du nicht, woher auch, ich war ihm damals hörig. Er konnte mit mir machen, was er wollte. Und das tat er auch. Er benutzte mich wie ein Werkzeug. Ich war dazu da, seine Gier zu steigern und seine Lust zu befriedigen. Das, was er tat, war so gekonnt, so provokant, daß er mich jedes Mal mitriss. Ich konnte ihm nicht widerstehen, auch wenn es manches Mal wehtat - und das nicht selten. Immer verstand ...