1. Dark Manor 30


    Datum: 11.09.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Anal Autor: Pia1998

    ... merkt, dass euer Koch keine Ahnung hat. Ziel muss es doch sein, einen Geschmack zu erzielen, den der gewöhnliche Gast als nicht besonders empfindet."
    
    "Die Köche werde halt sehr rar. Alfons ist schon fast 80 und der Typ aus Sylt ist ein Diletant. Einen gibt es noch in den Staaten, der aber auch schon in dem Alter ist und dann noch einer in Südostasien, der ein Geheimniss aus seiner Identität macht. Aber auch er soll schon älter sein."
    
    Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Martin, der inzwischen mitbekommen hatte, worüber wir redeten, stocherte in seinem Essen. Die beiden hatten ihre Schwäche preisgegeben, ohne es zu wissen. Jetzt durften sie nicht erfahren, dass Martin keine Ahnung vom Geschmack hatte. Ich kniff ihm leicht in sein Bein und sah streng auf seinen Teller.
    
    "Seht ihr," wendete Martin ein, "ihr seid in eurem goreanischen Geschäftszweig sehr hoch angesehen. Dieses Schloss ist doch ein Minusgeschäft, wenn man von den Märkten absieht."
    
    Ich ließ das einige Sekunden wirken. Martin war mir gerade ein Dorn im Auge. Mir würde es reichen, wenn er nur auf mich aufpassen würde.
    
    "Der Kochbereich ist aber nicht eures." Damit zeigte ich auf Martins Teller. "Das wiederum ist das, was mein Mann perfektioniert hat. Ich frage mich also, warum wir uns gegenseitig das Leben schwer machen?"
    
    "Witzig finde ich, dass meine Töchter einen Hang zu guten Geschäften haben. Was ist mit Marlene passiert?"
    
    "Die kleine Fotze wollte mein Baby töten. Ich habe sie ...
    ... aufgeschnitten...."
    
    "Und ich möchte sagen, der Schmorbraten war echt lecker," fügte Martin hinzu. Ich wusste, dass er log. Die Reste hatten die Schweine bekommen. Mehr war sie nicht Wert gewesen. Man konnte die Faust sehen, die sich bei dem General bildete.
    
    "Marlene war aber nicht mit uns verwand. Nicht die kleinste Faser von ihr."
    
    "Marlene war meine...."
    
    "Nein, war sie nicht," wendete ich ein. Ich spürte, dass gerade Alexandras Welt ein Stück weit einstürzte.
    
    Es dauerte fast eine Minute, bis sich Alexandra wieder gefangen hatte. Der General lehnte sich zurück.
    
    "Da habe ich nun also zwei Töchter. Was mache ich nun mit dieser Information." Er stockte etwas. Was meinte er?
    
    "Seht mal ihr beiden. Für mich wird es immer nur meine eine Tochter geben. Das da jetzt eine weitere existiert, ist für mich eher ein Hinderniss als ein guter Moment."
    
    "Sind sie wirklich so herzlos oder versuchen sie gerade eine Ausrede zu kreiren?"
    
    "Was für eine Ausrede?"
    
    Ich hatte in der Zwischenzeit mein Handy von Martin bekommen und checkte mein Konto in Übersee. Dort lagen durch die Bioimplantatfirma, die wir auf Jannets Namen angemeldet hatten rund 25 Mio. Dollar.
    
    "Vater?"
    
    Er sah mich an. Seine Augen durchdrangen mich. Sie sondierten mich.
    
    "Auf ein Wort."
    
    Eine Antwort wartete ich nicht ab, sondern ging an das andere Ende des Restaurants. Er folgte mir nach einigen Blicken, die er mit Alexandra austauschte.
    
    "Das mit der Tochter kannst du knicken. Das werde ich nie ...
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