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Für Bea - Der Nachmittag danach
Datum: 12.09.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byLoveHunter2020
... anreisen wollte. Der einzige Wermutstropfen war, dass wir schon Dienstag hatten und er eben mitbekommen hatte, dass sich sein Termin bis morgen Abend streckte. Somit war ich für den weiteren Tag vogelfrei und ich entschloss mich für ein kleines Lunch in einem guten Restaurant in der Stadtmitte. Zum Essen hatte ich mir zur Feier des Tages zwei Viertelchen gut gekühlten Beaujolais gegönnt und saß leicht beschwipst an einem Zweiertisch im Fenster des Ladens und träumte vor mich hin. Das stetige Pochen und ziehen meiner Klitoris hatte nicht abgenommen, ganz im Gegenteil. Das Erlebnis in der Kanzlei war aufregend, keine Frage aber ich hatte den Ort verlassen ohne selbst völlig befriedigt worden zu sein. Ich ärgerte mich ein wenig darüber, dass ich Heinz und Becci nicht meine neue Rufnummer gegeben hatte. Selbst wollte ich nicht anrufen aber hätten sie es getan, ich wäre in meinem Zustand sofort zu ihnen aufgebrochen. So saß ich nun da und genoss durchaus manche Blicke der Kerle die vorbei gingen (Ja schaut euch die kleine Schlampe genau an. Hat sich vor nicht einmal zwei Stunden von drei (3!) Hengsten besteigen lassen und ist immer noch feucht. So schnell ist Verwandlung zur schwanzgeilen Nutte also vor sich gegangen). Ich entschloss mich zu Fuß bis zum Bahnhof zu gehen und dann mit der Straßenbahn nach Hause zu fahren. Vielleicht würden Heinz und Becci noch anrufen und sich erkundigen wie es gelaufen war? Oder hatten sie schon Rückmeldung direkt aus der Kanzlei ...
... erhalten? Die Temperatur war jetzt angenehm warm, ein leichter Wind ging und ich schlenderte langsam in Richtung Bahnhof. Meine Geilheit war bis aufs äußerste angestiegen. In Kombination mit dem Alkohol verlor ich mich in Tagträumen und stellte mir vor, dass man mir ansah wie es mir innerlich ging. Ich bildete mir ein, dass mich die Männer denen ich auf der Straße begegnete abcheckten und mich mit Blicken fickten. In dem Gemisch aus Geilheit und Einbildung ging ich in der Nähe des Bahnhofs entlang der dicht befahrenen Graf Adolf Straße an einem Sexshop mit integriertem Kino vorbei. Globus Sexshop stand auf einer großen Leuchttafel. Im Schaufenster wurden neben VHS Kassetten und Magazinen für die beiden Pornokinos geworben, zu dem Frauen freien Eintritt hatten. Wenige Meter nach dem Sexshop blieb ich auf dem Gehweg stehen. Sollte ich zurückgehen und einfach rein? Was wenn mich jemand sah, aus einem vorbeifahrenden Auto? Was wollte ich überhaupt dort drin? Meine Fotze drängte sich jetzt energisch in den Vordergrund und wischte in dem Nebel aus Alkohol und Geilheit alles bin Sekunden beiseite. Ich kehrte um, atmete tief durch, sah mich kurz um und betrat den Laden. Über einen kleinen Vorraum betrat ich den Shop. Der Laden war zum größten Teil in unschönes blaues und rotes Licht getaucht. Die Frau hinter der Kasse musterte mich kurz und ging dann wieder ihrer Arbeit nach. Kam das häufiger vor? Frauen allein im Sexshop? Ohne rechts oder links zu schauen ging ich stieren Blickes auf ...