1. Pauline, die Pokerrunde


    Datum: 14.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... einem Bericht an Monique sitzt natürlich. Dann folge ich meinem Trainer einen Trampelpfad im Nachtdunkel durch die Bäume entlang, die die Wärme des Tages noch gut halten, bis ich den Lichtschein des Feuers am Wasser sehe und ein großes Igluzelt unter den Bäumen dahinter. Es kann also losgehen, mal sehen, ob ich wirklich schon so gut vorbereitet, erfahren, kreativ und mutig bin, wie ich mir das vielleicht nur einbilde. NUR -- ich muss eben mit ganzem Herzen mitmachen und es auch hinnehmen wie auch immer er mich an die beiden „verkaufen" wird, auch wenn das bedeutet -- Dinge zu tun, die ich vielleicht so nie von mir aus angeboten und von mir heraus getan habe und sich ziemlich ohne jedes Aufzumucken dem zu fügen, was er über mich den anderen erzählen wird, aber anders wird es nicht gehen.
    
    Ich folge Simon, mit den Füssen tastend, vorsichtig durch die nachtschwarzen Bäume den Abhang durch den Sand zum silbernen funkelnden See im Mondlicht hinunter und sehe also zwei Jungen aus meiner Klasse an einem kleinen Feuer auf dem spärlichen Rasen am Ufer des Sees sitzen und eine Leine, die sie vom Zelt aus zwischen den Bäumen gespannt haben, an der verschiedene Handtücher und auch ein paar Badehosen zum Trocknen hängen. Scheinbar sind die wenigstens den ganzen Tag schon hier, wenn nicht das ganze Wochenende. Simon kenne ich natürlich nur zu gut und im Detail. Sein kurzes dunkelblondes Haar im Sturmschnitt und seinen etwas stämmigen, nicht besonders trainierten, Körper hätte ich ...
    ... inzwischen auch in einem Gewimmel von Leuten am Strand erkannt.
    
    Er ist mit ein wenig Vorsprung hier angekommen. Jetzt liegt er nun barfuß und mit seiner halblangen braunen Shorts und einem schwarzen T-Shirt ohne Arme auf der Seite im Gras und betrachtet erst mich, da unsicher stehend, und dann wieder das Feuer. Neben ihm sitzt ein Junge mit dunklen mittellangen Haaren, die ihm in die Stirn und über die im Feuerschein funkelnden braunen Augen fallen, oben ohne in einer roten Badehose, der in dem Feuer mit einem Stock herumstochert. Er hat breite dunkle gebräunte Schultern und ist ansonsten nicht etwa untersetzt oder so, aber sicher auch nicht trainiert. Er ist etwas größer als Simon und etwa so groß wie Gunnar, also ein paar Zentimeter grösser als ich. Soweit ich das im Herankommen erkennen kann, hat er sogar schon eine ganze Menge dunkler Haare auf der Brust. Alles an ihm ist größer im fackelnden Schein des kleinen Feuers, als ich es erwartet hatte. Lauro war ja nun gut zwei Jahre in meiner Klasse und ich weiß, dass seine Eltern aus Italien kommen, was man ihm auch ein bisschen am goldbraunen südländischen Teint ansieht, so wie auch Rita den hat, auch wenn man ihm das nur ansieht, aber nicht etwa an einem Akzent anhört. Eigentlich ist er für mich in der Klasse immer ein ganz Stiller gewesen, der meistens für sich bleibt, aber ich erinnere mich gut daran seinen Hammerschwanz staunend in der Hand gehabt zu haben, als ich mit ihm in der Toilettenkabine stand, wie es die drei Hexen ...
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