1. Die Geschichte von Sam (Teil 05)


    Datum: 16.09.2019, Kategorien: Transen Autor: bySamTrans2000

    ... tiefen Schlaf.
    
    Die nächsten zwei Tage verbringe ich ähnlich und werde wieder ausgeglichener, ruhiger.
    
    Am Mittwoch morgen mache ich mich für die erste Therapie Sitzung bereit.
    
    Ich ziehe einen schwarzen BH und das passende Panty an. Da es ein warmer Tag werden soll, entscheide ich mich für ein enges, ärmelloses schwarzes Kleid und Pumps Sandalen mit einem 5 cm hohen Absatz. Ich schminke mich sorgfältig, wieder Smokey Eyes und trage einen dunkelroten, fast schwarzen Lippenstift auf.
    
    Meine Finger- und Fussnägel habe ich dunkelrot lackiert. Die Haare werden von einem dunklen Haarband aus meinem Gesicht gehalten, so dass die Perlenohrringe meiner Mutter gut zur Geltung kommen.
    
    Pünktlich erreiche ich die Klinik und setze mich ins Wartezimmer. Nur ein paar Minuten später werde ich ins Besprechungszimmer geführt. Christiane erwartet mich mit einem prüfenden Blick.
    
    "Hallo Sam, wie geht es dir?"
    
    "Hallo Christiane, danke, es geht mir besser. Konnte mich etwas erholen", lächle sie unsicher an.
    
    "Ich muss dir ein Kompliment mache, meine Liebe. Du siehst einfach umwerfend aus, ich bin überwältigt."
    
    "Oh, danke, das ist lieb", lächle erfreut: "Ich habe mir extra viel Mühe gegeben, es ist das erste Mal, dass ich mich so aufgemacht nach draussen wage. Und ich muss gestehen, es fühlt sich super an."
    
    "Das sieht man dir an, Sam. Aber bitte, nimm Platz."
    
    Setze mich ihr gegenüber: "Danke, Christiane."
    
    "Also, Sam, wie geht es dir sonst so? Die Operation gut ...
    ... überstanden oder hast du noch Beschwerden?"
    
    "Es geht mir wirklich sehr gut, die Schmerzen sind ja Gott sei Dank weg und es ist alles super verheilt. War letzte Woche noch im Untersuch und es sieht alles sehr gut aus."
    
    "Das freut mich zu hören. Ich werde dich anschliessend untersuchen, aber lass uns zuerst über das weitere Vorgehen sprechen. Ich muss dich nicht fragen, ob dein Entschluss noch steht. Du bist eine Frau, das ist klar. Und deine Haltung strahlt ein neues Selbstbewusstsein aus, welches dir super steht."
    
    "Mein Entschluss steht hundertprozentig, ich möchte den eingeschlagenen Weg unbedingt gehen."
    
    "Sehr schön. Den ersten Schritt hast du von dir aus schon gemacht und scheint dir auch keine Probleme zu verursachen. Du kleidest dich als Frau. Es ist sehr wichtig, dass du im Alltag ab jetzt als Frau lebst, mit allen Konsequenzen. Ich habe mit meinem Kollegen vom Spital gesprochen, und er unterstützt mich dahingehend, dass er dir bescheinigt, dass du den Wunsch hast, als Frau zu leben und basierend auf seinen Untersuchungen ist er sicher, dass du es auch so meinst. Das ist wichtig, da für den nächsten Schritt den wir einschlagen können, dies eine Voraussetzung ist, nämlich den offiziellen Antrag zu stellen, deinen Namen und Geschlecht in allen offiziellen Dokumenten zu ändern. Natürlich nur, sofern du das wünscht."
    
    Schaue Christiane einen Moment sprachlos und mit grossen Augen an.
    
    "Was sagst du da? Ich kann jetzt schon offiziell als Frau leben? Das wäre mein ...
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