Hilflos - Die Fortsetzung (VI)
Datum: 23.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
Mein Hass auf sie und die anderen Schwestern nahm weiter zu. Scheinbar werden wir die ganze Zeit von denen beobachtet. In unseren Zimmern scheinen Kameras zu sein. Vermutlich durchsuchen sie unsere Sachen, wenn wir im Unterricht sitzen. Dann war mein Gefühl also richtig, dass jemand an meinen Ledersachen war. Ich wusste, dass der Lederstring auf dem Lederbody gelegen hat und nicht anders herum. Hätten wir geahnt, dass die uns zusehen, hätten wir unsere Spielchen nicht in unseren kleinen Zimmern gemacht. Wobei diese rasier- und bemal Aktion ja im Duschraum war. Dann muss dort auch eine Kamera sein. Diese Schweine. Und dann predigen die von Vertrauen. Die haben von unseren Spielchen die ganze Zeit gewusst. Schön war es trotzdem, dachte ich und musste schmunzeln. Wenn die wüsste, was wir auf dieser Fetischparty in den Ferien erlebt haben. Aber soweit reichen ihre Kontrollen ja doch nicht.
Dieser Lederriemen war echt lästig. Er zog, vor allen Dingen an der Nase. Schwester Viola meinte ja, dass hier die Stichstelle etwas entzündet sei.
Der Vorhang bewegte sich, ohne dass ich ein Geräusch gehört hatte. Eine Hand mit kurzen kräftigen Fingern kam zum Vorschein. Dann ein mir fremdes Gesicht. Die Augen aus einem sympathischen Jungengesicht mit kurzen blonden Haaren darüber, vielleicht so alt wie wir, schaute mich mehr als irritiert an. Er bekam seinen Mund gar nicht mehr zu. Blieb wie angewurzelt auf dem Boden vor dem Podest stehen und starrte nur. Ich spürte, dass er gar ...
... nicht wusste, wohin er schauen sollte. Ihm war die Situation sichtlich total peinlich. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich sein Mund bewegte. „Wissen Sie, vom mein Klassenkamerad Andi ist?“ Was sollte ich nun machen? Ich konnte weder nein sagen noch den Kopf bewegen. Doch nicken konnte ich, was ich dann tat. Aber er wartete wohl auf eine ausführlichere Antwort. „Ich bin der Stefan. Ich mache mir Sorgen. Er ist seit gestern verschwunden. Kennst Du seine Freundin Anja? Die soll hier zur Schule gehen. Aber die finde ich nirgendwo. Niemand kann mir sagen wo sie ist. Ich habe eine der Schwestern nach ihr gefragt und dann sofort von unserem Lehrer eine geknallt bekommen. Kennst du Anja?“ Ich nickte mit dem Kopf. Ich hatte eine Idee. Ich hielt meinen Kopf ganz ruhig, bewegte mich selbst nicht mehr, aber begann meine Finger an einer Hand zu bewegen, mit den Fingernägeln am Metall zu kratzen. Ich suchte Andis Hand. Stefan sah nun, dass dort noch eine weitere Hand war. Er kletterte auf das Podest vor mir und kam mir sehr nahe. Er schien Angst, zumindest großen Respekt vor mir zu haben. Als er einen Schritt zur Seite machte berührte er einen meiner Nippel, der sich sofort noch deutlicher aufstellte. Wie peinlich ihm das war. Dann ging er um mich herum. „Andi, oh Gott. Was haben die mit dir gemacht!“ schrie er. Scheiße. Wenn jetzt jemand kommt. Er wimmerte. Sofort versuchte er unsere Hände zu lösen um uns zu befreien. Aber er merkte schnell, dass dies so nicht gehen würde. Er sprang vom ...