1. Hilflos - Die Fortsetzung (VI)


    Datum: 23.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: Tobi

    ... Podest suchte hektisch die Öffnung im Vorhang und verschwand mit lauten Schritten. Hoffentlich macht er jetzt keinen Fehler, der uns beiden mehr schadet als nutzt.
    
    Der Vorhang wurde aufgezogen. Alle vier Lehrer standen vor mir. Mit ernsten Gesichtern. Was ist das dann für ein Bild? Einer der Lehrer drehte nun den Eisenrahmen um 180° Grad. Ich sah nun nur noch Vorhang vor mir. Sie stehen jetzt wohl vor Andi, dachte ich. Dann kamen sie auf das Podest. Ich wurde einfach ignoriert. Sie flüsterten leise, ich konnte nichts verstehen. Ich hörte, Werkzeug, schrauben, metallische Geräusche. Dann fühlte ich die kühle Luft auf meinem Rücken und meinem Po. Sie hatten Andi von dem Rahmen gelöst. Scheinbar trugen sie ihn von dem Podest. Ich hörte sie davon gehen. Ein riesen Schreck fuhr durch meinen Körper, als sich eine kühle Hand auf meine Schulter legte. „keine Sorge, Du wirst hier nicht lange alleine sein,“ sprach Roberta in einem kühlen sachlichen Tonfall. Sie war also nicht mitgegangen. Und Andi werden wir schnell wir auf die Beine stellen. Einen jungen Mann wirft doch so schnell nichts um. Und dich doch auch nicht. Er wird jetzt auf der Krankenstation gesund gepflegt und Du wirst aber hier genesen. Ihr kommt da ganz sicher nicht gemeinsam hin. Schwester Viola meinte, das Loch in deiner Nasenscheidewand ...
    ... sei entzündet. Das ist nicht gut, aber auch kein Problem.“ Sie lösten den Lederriemen an beiden Nippeln und dann den Knoten am Nasenring. Sofort fühlte sich das alles viel besser an. Sie grinste. Dann knotete sie das eine Ende des langen dünnen Lederriemens an meinem linken Ohrring fest, zog das Ende straff durch den rechten Nippelring, machte einen Knoten, fädelte das Ende durch einige Fäden meiner zugenähten Scham. Dann wieder hoch zum anderen Nippelring, machte dort auch einen Knoten und knotete das Ende am anderen Ohrring fest. Ich fühlte die Entspannung an der Nase. Dann gab sie mir erneut eine Ohrfeige, Sofort spürte ich den Schmerz im Ohr und in den Schamlippen. Hier hatte ich die ganze Zeit gar keinen Schmerz mehr vernommen. Scheinbar hatte sich das Gewebe etwas an den Faden gewöhnt, obwohl Schwester Viola ja meinte, dass man hier handeln müsse.
    
    Wieder schoss es mir durch den Kopf. Warum nur ich? Warum diese Demütigung, diese Qualen? Ich war so hilflos. So ausgeliefert.
    
    So ganz allein war es jetzt irgendwie wieder anders. Auch wenn ich mit Andi an meinem Rücken nicht kommunizieren konnte, so habe ich ihn doch gespürt, unsere Wärme hat sich vermischt und uns beiden den Rücken gewärmt. Es war auch irgendwie ein Gefühl der Sicherheit, obwohl wir beide nicht auf einander achtgeben konnten. 
«12»