No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Holger dich nicht benötigt."
„Was haben sie gegen Charly in der Hand?"
Rebecca blinzelte. Damit hatte sie sich verraten.
„Was sollte ich gegen ihn in der Hand haben?"
„Keine Ahnung, aber da er nicht ihr Freund ist, müssen sie ihn anderweitig unter Kontrolle haben, oder?"
Eine erhobene Augenbraue verriet mir, dass sie etwas Bewunderung für meine Schlussfolgerung empfand. Oder meine Rechercheergebnisse.
„Du meinst, er kocht sein eigenes Süppchen? Das könnte natürlich sein."
„Haben sie niemals Angst, dass ihr ganzes System aus Erpressungen und Manipulationen im Haus mal zusammenbricht?", entfuhr es mir.
„Bisher funktioniert es gut. Ich bin immer noch Chefin der Rooms, oder?"
Zwecklos darüber mit Rebecca diskutieren zu wollen. Vermutlich konnte sie nicht anders, daher nickte ich nur und enthielt mich eines weiteren Kommentars dazu.
Sie wartete noch einen Moment, dann wandte sie sich wieder ihrem Laptop zu.
„Aber die Idee mit Charly ist gut. Ich werde ihn mal abchecken!"
Den Rest des Abends verloren wir kein weiteres Wort mehr zum Thema. Ich langweilte mich neben Rebecca, während sie arbeitete. Es war spät, als sie den Laptop zuklappte und wir nach oben gingen.
Es war Aaron, der sie die Treppe hinauf führte. Ich half ihr beim Ausziehen und Duschen, bevor sie sich ins Bett legte. Ich wollte schon in mein Zimmer gehen, als sie mich zurückrief.
„Wohin willst du, Fünfzehn? Du schläfst hier am Boden, am Fußende meines Bettes, klar?"
Nach ...
... einem Moment der Verblüffung nickte ich.
„Sehr wohl, Herrin!"
Es wurde eine unbequeme Nacht für mich. Nicht nur wegen des fehlenden Bettes, denn auch der aufregende Tag ließ mich nicht zur Ruhe kommen.
„Aaron hat mir berichtet, dass deine Lauftechnik verbesserungswürdig ist", eröffnete mir Rebecca beim Frühstück.
Ich hatte für alle gekocht und aufgetischt. Rebecca saß im Rollstuhl am Kopfende, ich zu ihrer Rechten, Aaron am anderen Ende des Tisches, Rebecca gegenüber. Da Rebecca ein leichtes motorisches Problem hatte, schmierte ich das Brötchen für sie.
„Ja, Herrin, ich bin ziemlich aus der Übung."
„Wie geht es deinen Schamlippen?"
Aaron verzog bei diesem Thema keine Miene, er hatte sich gut im Griff.
„Etwas wund, aber es geht!"
„Dann solltest du heute anfangen, mit dem Keuschheitsgürtel zu trainieren. Das Wetter ist noch mal gut. Wir werden gleich nach dem Frühstück das Sulky wieder ausprobieren. Du trägst den Keuschheitsgürtel, den Harness und die Boots, sonst nichts. Beim Anziehen des Harness wird dir Aaron helfen."
„Sehrwohl, Herrin!"
Weder Rebecca noch ich hatten heute früh noch mal die Geschehnisse der letzten Zeit angesprochen, wir waren anscheinend noch nicht bereit dazu. Stattdessen versuchten wir, zu einer neuen Normalität zurückzukehren, brisante Themen vorerst umgehend. Es war ein holpriger Neubeginn, bei der Jede noch unsicher war, was sie von der Anderen zu halten hatte.
Ich war noch immer unsicher, ob ich mich tatsächlich wieder ...