No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... auch etwas Macht hat."
„Nun, ich fürchte, da bin ich die Falsche. Versöhne dich mit Jelena. Sie wäre da die Richtige."
„Du willst mir also nicht helfen?"
„Ich kann nicht. Vermutlich würde es dir eher schaden, wenn ich mich einmischen würde."
„Ich glaube, du lügst. Bitte, überlege es dir noch einmal."
„Ich bezweifele, dass ich in diesem Moment auch nur eine Freundin im Haus habe, mit Ausnahme von Isabell. Und die ist auch gerade sauer auf mich. Da gibt es also nichts zu überlegen."
„Schade. Dann werden auch wir keine Freundinnen werden. Aber ich hoffe, dass wir die Show trotzdem noch zusammen durchziehen können. Wünsch mir zumindest Glück!"
„Ich wünsche dir nur das Allerbeste, Alice. Aber du musst mir glauben: Ich kann dir nicht helfen!"
Wortlos stieg sie aus dem Pool und nahm ihren Bademantel auf. Nachdem sie ihn angezogen hatte, nahm sie meinen vom Haken.
„Willst du auch raus?"
Eine Sekunde zögerte ich, dann nickte ich zustimmend und stand auf, um raus zu gehen. Da warf sie mir den Bademantel zu. Bevor ich zugreifen konnte, landete er im Wasser.
„Ups, tut mir leid! Schönen Abend noch, Johanna, Kumiho, wer oder was immer du auch bist. Bis Samstag!"
Sie nahm ihren Badeanzug auf und ging davon.
Wütend warf ich meinen nassen Bademantel aus dem Becken und ließ mich wieder zurückfallen. Einen Moment war ich in Versuchung, sie aus der Show zu werfen, aber dafür war es zu spät. Wen sollte ich bis Übermorgen noch als Ersatz nehmen?
Sie ...
... hatte nicht gesagt, was für Mist sie gebaut hatte. Würde sie sofort rausgeworfen? Würde sie noch diese Woche fliegen? Dann würde meine Show zwar nicht platzen, aber das Script nicht mehr passen.
Ich musste mit Isabell darüber sprechen.
Trotz allem merkte ich, wie das warme Wasser und die Massagedüsen meinen verkrampften Muskeln guttaten. Einen Massagetermin sollte ich mir auch noch besorgen. Dringend.
Als ich später in mein Apartment zurückkehrte, eingewickelt in ein Badetuch und den pitschnassen Bademantel über den Arm, fand ich es verlassen vor. Auf dem Tisch lag eine Notiz, dass Isabell die Nacht in ihrer Wohnung verbringen wollte.
Ärgerlich fegte ich den Zettel vom Tisch, warf den Bademantel in den Trockner und legte mich dann ins Bett, wo ich über den Tag weiter nachdachte.
Der Eingang einer Nachricht auf dem Pad riss mich aus meinen Gedanken. Die Absenderin war Alice. Ich zögerte einen Moment, sie aufzurufen, überwand mich jedoch.
‚Es tut mir leid, ich meinte es nicht so! Ich bin echt verzweifelt! Können wir noch einmal miteinander reden? Please!', schrieb sie mir.
Seufzend tippte ich: ‚Meinetwegen. Aber nicht mehr heute. Wann passt es dir morgen?'
Die Antwort kam prompt: ‚10 Uhr, ich komme zu dir?'
‚Einverstanden.'
Im Posteingang waren weitere Nachrichten. Von Diana, die mir mitteilte, dass am 28. die Hal Show stand, von Thomas, der noch einmal das Script besprechen wollte und eine Nachricht von Rebecca.
‚Hallo Johanna, wie ich merke, ...