No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... noch immer nicht befreundet. Und ich sehe auch nicht, wie wir das jemals könnten."
„Aber du scheinst bei Rebecca Einfluss zu haben. Sie deckt dich, ist in dich verliebt!"
Laut musste ich auflachen.
„Rebecca? In mich verliebt? Wie kommst du auf den Blödsinn?"
„Hat Jelena mir erzählt."
„So ein Quatscht! Rebecca ist nicht in mich verliebt!", beharrte ich.
Alice zuckte mit den Schultern.
„Und weshalb hat sie dir einen Kimono im Wert von 5000 € geschenkt?"
Erstaunt riss ich meine Augen auf.
„Wie bitte?"
„Dein Kimono, mit dem Kumiho drauf, der hat 5000 € gekostet!"
„Du spinnst!"
Alice zuckte mit den Schultern.
„Glaubst du, der lag bei ihr im Schrank? Sie hat den einfliegen lassen, noch während du im Krankenhaus lagst."
„Woher ...," begann ich, doch dann besann ich mich.
„Das reimst du dir doch nur zusammen, nachdem du den gesehen hast?"
Alice schüttelte den Kopf.
„Hat mir Jelena verraten!"
„Hat Rebecca ihr etwa auch gesagt, dass sie mich lieben würde?"
„Jelena hatte es ihr vorgeworfen und Rebecca hat es nicht bestritten."
Langsam schüttelte ich den Kopf. Die Frau hatte mich beinahe kaltblütig umgebracht. Mir schien es völlig ausgeschlossen, dass sie zu so was wie Liebe überhaupt fähig war. Begehren, ja, das war möglich. Aber Liebe? Nun, wie auch immer: Was immer ich auch für Rebecca empfand, Liebe war es gewiss nicht. Und war Alice überhaupt glaubwürdig? Würde Jelena einer, vermutlich nur zeitweisen Geliebten gegenüber, ...
... Rebecca so unterminieren? Jelena vergötterte Rebecca, nach allem, was ich wusste. Aber natürlich konnte sie sich auch verplappert haben. Dazu kannte ich sie nicht gut genug, um das einschätzen zu können.
„Jelena täuscht sich: Rebecca liebt mich nicht, das kann ich dir versichern. Wir haben eine komplizierte, nun, äh, Zusammenarbeit, ja. Aber keine Beziehung!"
Alice nickte zu meinen Ponyboots.
„Das gehört zu dieser Zusammenarbeit dazu, nehme ich an? Und, wie oft leckst du Rebeccas Fotze?"
Ich wollte schon aufbrausen, besann mich dann aber.
„Rebecca ist überhaupt nicht hier. Und das für vermutlich mehrere Wochen.", wich ich stattdessen aus.
„Auch etwas, was nicht jeder weis. Nur du, Diana, Jelena und Isabell, die Rebeccas Schoßhündchen und Fotzenleckerin war, bevor du kamst."
„Alice, was willst du den nun, was ich tun soll?" Innerlich kochte ich bereits.
„Wie ich schon sagte: Lege ein gutes Wort für mich ein. Und niemand von deinen alten Bekannten wird erfahren, dass du jetzt hier wohnst."
Nun war die Katze aus dem Sack. Unverhohlene Erpressung. Traue niemals einer Drogensüchtigen! Doch ich hatte mit so etwas schon gerechnet, sobald ich Alice vor meiner Tür hatte stehen sehen. Sie hatte eher einen arroganten, denn zerknirschten Eindruck auf mich gemacht.
Ruckartig sprang ich auf und ging zum Telefon.
„Wen rufst du an?"
Ich schwieg und wählte Dianas Nummer.
Alice Ton wurde drängender: „Wen rufst du an?"
Diana meldete sich.
„Hallo Herrin ...