No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... festes Gehalt bekomme, was sogar über meinen Einnahmen als Camgirl hier liegt."
Ungläubig starrte ich sie an.
„Nicht dein Ernst?"
Sie nickte.
„Du hattest mich doch darauf gebracht. Wegen meiner Tätigkeit im Keller komme ich doch kaum noch vor die Kamera, und kann somit auch kein Geld verdienen. Bei Rebecca brauchte ich mich nie um so etwas zu kümmern."
„Na dann: Herzlichen Glückwunsch, mein Liebling!"
„Danke!"
So ganz glücklich sah sie allerdings nicht aus.
„Da ist noch was?"
„Ja. Die Stelle ist nur befristet. Bis du sie antrittst, nach deiner Zeit im Keller."
„Oh, ok."
„Und ich werde nicht mit dir zusammen in den Keller zurückkehren. Meine Ausbildung habe ich ja schon. Wir werden das ganze nächsten Jahr nicht zusammen sein!"
Verwirrt sah ich sie an. Das hatte sie mir gestern schon alles sagen wollen? Das widersprach doch der Abmachung mit Rebecca? Hatte sich das Rebecca oder Diana ausgedacht?
„War's das, oder noch mehr, was du mir sagen wolltest?"
„Nun spiele hier nicht die Beleidigte. Wer hatte mir denn verheimlicht, dass die Mafia sie eventuell wieder aufgespürt hat? Das ist ja wohl noch eine ganz andere Hausnummer!"
Autsch, sie hatte ja recht. Und Alice gehörte jetzt zu den Mitwissern.
„Kannst du dir vorstellen, dass Jelena nicht bemerkt hat, was mit Alice los ist?", folgte ich meinen Gedanken.
Langsam schüttelte Isabell den Kopf.
„Eigentlich nicht. Andererseits war sie so glücklich mit Alice. Sie war richtig ...
... verliebt in sie. Zum ersten Mal, seit ich sie kenne, dass sie jemanden geliebt hat."
„Oh."
Eine Seite, die ich mir bei Jelena auch wirklich schwer vorstellen konnte. In Gedanken ging ich den gestrigen Abend durch. Also: Alice steht unter der Dusche, Diana kommt ins Bad und legt sich in den Whirlpool, Alice sieht sie und meidet die Begegnung ...
„Sucht Diana eigentlich häufig den Whirlpool auf?"
Überrascht sah mich Isabell an.
„Nein, noch nie, soweit mir bekannt ist. Sie hat einen zu Hause."
Klar dass Isabell so etwas wusste. Einige Sekunden suchte ich nach einer logischen Erklärung.
„Nun, vielleicht ist ihrer gerade defekt.", spekulierte ich.
„Möglich. Aber weshalb fragst du?"
Ich schüttelte den Kopf und log: „Unwichtig! Reine Neugier!"
Noch einmal wollte ich mir den Vorwurf der Naivität nicht gefallen lassen müssen.
„Zurück zu Diellza. Hast du mit ihr schon öfters gearbeitet?"
„Drei- oder viermal. Aber natürlich war sie schon häufiger in den Rooms."
„Dann werde ich sie mal kurz anschreiben, ob sie Zeit und Lust hat, einzuspringen, und vorbei kommen möchte. Könnte gleich noch Felicia und Thomas einladen, um die letzten Einzelheiten zu besprechen. Was meinst du, um 14 Uhr?"
Isabell verzog das Gesicht.
„Keine Chance, hast es ja gehört. Ich muss jetzt eigentlich auch gleich los, wenn ich das mit den Tests noch organisieren soll. Muss mit der Ärztin sprechen."
„Oh, stimmt. Wie passt es dir später?"
„Nachmittags bis Abend ist Keller ...