1. Hiebe und Liebe, und drei Diebe


    Datum: 03.10.2019, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Dingo666

    ... gequälten Laut zurück und riss verspätet beide Hände vor den Kopf. Auch die mit der Pistole. Der Lauf zeigte weg von uns.
    
    "Andi! Die Pistole!"
    
    Sylvie gab mir einen Stoß, und ich taumelte auf den schwankenden Mann zu, haschte nach seiner rechten Hand mit der Waffe darin, die er vor die zerschmetterte Nase gekrallt hatte. Sobald ich danach griff, ging er automatisch in Abwehrhaltung und leistete Widerstand. Ich riss daran, konnte seine Hand aber nur nach oben bekommen. Mit einem lauten Schlag löste sich ein Schuss und fuhr in die Decke über uns.
    
    Überraschte Rufe von irgendwo.
    
    "Andi!"
    
    Der Polizist fletschte die Zähne, dicht vor meinen Augen, und starrte mich erbittert an. Blut lief ihm über Mund und Kinn. Dann verzogen sich seine Lippen zu einem bösartigen Lächeln. Er war stärker als ich, das spürten wir beide. Langsam und genüsslich zwang er die Pistole herunter. Gleich würde sie direkt zwischen meine Augen zeigen und dann...
    
    Eine verwischte Bewegung hinter ihm, ein kippender Schrei. Der Mann zuckte zusammen und brüllte auf. Ein weiterer Schuss peitschte über mich hinweg. Dann verließ ihn plötzlich alle Kraft, und er sackte zusammen. Ich entriss ihm die Pistole und trat keuchend einen Schritt zurück.
    
    Erst jetzt erfasste ich die Schlachtkeule, gespickt mit langen Eisendornen, die jemand von hinten in sein Schulterblatt geschlagen hatte. Dort hing die alte Waffe und wirkte genauso heimtückisch wie wohl einige Jahrhunderte früher, als sie das letzte Mal für ...
    ... diesen Zweck benutzt worden war.
    
    "Pack lieber deinen Schwanz weg. Wir machen später weiter." Sylvie atmete schwer, grinste aber bereits wieder. Sie hatte sich das Oberteil ihres Trainingsanzugs über die nackten Brüste gezogen und zerrte nun die Hose hoch. Ich blinzelte an mir herunter und entdeckte, dass ich mit einer ordentlichen Erektion gegen den Bullen gekämpft hatte.
    
    Fragende Schreie ertönten, rennende Schritte. Ich fuhr herum. Ein Polizist in Uniform und hinter ihm die junge Frau von der Spurensicherung stürzten durch eine Tür und blickten sich wild um. Ich richtete meine Pistole auf die zwei. Der Polizist hatte auch seine Waffe in der Hand, und mir wurde wieder eiskalt.
    
    "Stopp!", schrie Sylvie. Ihre gellende Stimme bewirkte tatsächlich, dass die beiden Eindringlinge reglos innehielten. Ich zielte weiter auf den Uniformierten und erkannte aus den Augenwinkeln, dass Sylvie dem knienden Kommissar einen langen Speer an den Hals drückte.
    
    "Sofort die Waffe weg, sonst ist er tot!", verlangte sie gebieterisch. Der Beamte, ein junger Mann, erblasste beim Anblick der schlanken Frau, die seinen Vorgesetzten mit einem martialischen Tötungsinstrument bedrohte. Nach einigen Sekunden Zögern legte er seine Pistole vorsichtig vor sich auf den Boden. Die Frau klammerte sich an ihn und sah krank aus vor Angst.
    
    In Windeseile und mit zitternden Fingern fesselten wir alle drei mit ihren eigenen Handschellen. Die Stachelkeule hing immer noch wie festgefressen in der Schulter des ...
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