Gestrandet
Datum: 04.10.2019,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: byhelios53
Da ich heute sah, dass Phiro Epsilon sein epochales Werk "Ein Tag am Strand" auch euch Lit-Wölfen zum Fraße vorgeworfen hat, mache ich gern den nächsten Schritt.
Zur erweiterten Erklärung: Vor 9 Jahren wurde im Romane-Forum (Vorne www und hinten .de!) ein Text "Am Strand" veröffentlicht, der ziemlich einzigartig war. Durch automatische Vorschlagsauswahl wurde er überraschend Anfang dieses Jahres an die Oberfläche gespült - und gelesen. Einerseits wurde er wegen Authentizität, geilen Momenten und kraftvoller Handlung gelobt, andererseits wegen schriftstellerischer Mängel ein wenig durch den Kakao gezogen, u.a. auch wegen der dort geschilderten "Übbigen Rundungen".
Und dann nahm das Schicksal seinen Lauf, als jemand plötzlich meinte, es jucke in den Fingern, daraus was (Besseres) zu machen.
Dann die Überraschung, die Erkenntnis: " ... ich habe soeben eine blöde Erfahrung machen müssen.
Ich habe die Geschichte neu geschrieben, und es ist nur Mist rausgekommen.
Porno ist nicht mein Ding und Porno nacherzählen erst recht nicht."
Das stachelte irgendwie weitere Autoren an, zu zeigen, was sie können (wobei der Plot im Groben beizubehalten war) und ...
Vom "Trend" mitgerissen, sprang ich über meinen breiten Schatten und reihe mich ein in die "Pornostrandautoren". Dabei war ich gezwungen, zwei Sachen zu machen, nein, sogar drei, die ich sonst nie mache, weil ich das eigentlich nicht gut kann: Ich-Stil, aus Frauensicht und heftig Porno. Dafür habe ich das ...
... Korrekturlesen verweigert.
Trotzdem: Viel Spaß!
Helios53 im Februar 2018
Gestrandet
© helios53, II/2018
Es war ein verdammt angenehmer Nachmittag am Strand des einsamen Waldsees. Genau genommen war es so einsam auch wieder nicht, aber gar so viele Sonnenanbeter hatten sich an dem Tag nicht am dortigen Nacktbadegelände eingefunden.
Unter meinem Baum lag ich allein und das war gut so. Nahe Nachbarn hätten mich nur von meiner Lektüre abgelenkt. Klar, es war ein richtig geiler Porno, aber wenigstens gut geschrieben, von einer angeblichen Autorin ‚Gail Slutty', was ja offensichtlich ein Pseudonym war. So, wie sie schrieb, war sie eher ein ‚er'. Mir war das egal, jedenfalls brachte mich der Roman schön langsam in Stimmung und so linste ich, getarnt durch meine große dunkle Sonnenbrille, ganz ‚unauffällig' nach links und rechts und auch hinunter zum See.
Im Wasser plantschten ein paar Leute herum und einige von denen hingen förmlich aufeinander. Für mich war klar, was die unter der Oberfläche miteinander trieben und diese Vorstellung brachte mich noch mehr in Wallung. Links von mir lagen zwei junge Männer eng nebeneinander. Es war nicht klar, ob das wegen des schmalen Schattens der jungen Pappel so war oder die beiden etwa schwul waren. Aber beide hatten eine echt geile Figur und der Schwanz von dem einen, der auf dem Rücken lag, war eine Verheißung. Viel zu schön, um ihn an einen Schwulen zu verschwenden. Mit so etwas kannte ich mich aus. Ich begann, mir zu überlegen, ...