Ein Fotoshooting auf Sylt
Datum: 05.10.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byNicky1985
... schön. Ich bin jetzt bei der fünften oder sechsten heute."
Ich saß zwar mitten in einer dichten Qualmwolke, aber fühlte mich nach den beiden Togal-Tabletten und das schöne Frühstück wieder besser. Ich war bereit für das, was der Tag bringen würde. Obwohl alles mehr oder weniger in Zigarettenrauch aus meinem eigenen Mund gehüllt sein würde.
"Wird der Regen heute ein Problem?" fragte ich Dieter und rauchte tüchtig auf Lunge, während Heike Schmidt meine sonst so glatten Haare in eine füllige Sophie Loren-Frisur der 1950er verwandelte.
"Darauf war ich vorbereitet. Ich habe Regenschirme mitgebracht," versicherte er mir und fotografierte durch den Qualm enthusiastisch meine Verwandlung.
Heike Schmidt arbeitete mit äußerster Effizienz an mir, musste es aber mir selbst überlassen, meine Nägel zu lackieren, da sie um neun Uhr zwanzig unbedingt losmusste. Mit meinen Haaren hatte sie bemerkenswerte Arbeit geleistet. Ich ähnelte wirklich einem italienischen Filmstar von vor 50 Jahren.
"Bis morgen!"
Frau Schmidt winkte mir auf dem Weg nach draußen mit ihrer Zigarette zu, während sie mit der anderen Hand den Koffer zog.
"Tschüss!" sagte ich und sah von meinen Nägeln auf.
Als sie getrocknet waren, stand ich auf und bemerkte eine leichte Benommenheit. Ich musste mich kurz an der Stuhllehne festhalten.
"Ist dir schwindelig, Sara?"
"Ja. Ich weiß nicht..."
"Das wird das Nikotin sein. Es verschwindet, sobald du dich ans Rauchen gewöhnt hast. Es war toll, dass du ...
... jetzt zwei Zigaretten geraucht hast, während sie an dir gearbeitet hat."
"Allein durchs Passivrauchen hätte ich wahrscheinlich die gleiche Menge Nikotin abbekommen."
"Ja. Frau Schmidt scheint eine echte Kettenraucherin zu sein."
"Ja. Sie hat drei geraucht, während sie an mir gearbeitet hat, und hat sich auf dem Weg nach draußen eine vierte angezündet."
"Beeindruckend, nicht wahr."
"Wenn du meinst. Und was machen wir jetzt?"
"Arbeiten. Ich möchte, dass du nach oben gehst und das kurze blaue Kleid und die Stilettos anziehst, die du gestern getragen hast. Wir fahren nach Westerland in..."
Dieter warf einen Blick auf seine Armbanduhr.
"...fünf Minuten."
Um 10 befanden wir uns wieder auf der Hauptstraße Richtung Westerland mit den Scheibenwischern von links nach rechts wedelnd in dem nun stärker werdenden Regen, der Dieter nicht zu beunruhigen schien. Er hatte sich vergewissert, dass ich die Zigarettenschachtel in meiner Handtasche hatte, und noch zwei zusätzliche Schachteln auf den Rücksitz geworfen, als wir das Auto beladen hatten. Zu rauchen hatten wir (das heißt: ich) also genug.
Meine neue Sophia Loren-Frisur, mein professionelles Make-up und das schicke Kleid sorgten dafür, dass ich mich wohl fühlte. Als wir das Auto mitten in Westerland parkten, war ich voll bereit, die Welt durch Dieters Kameralinse zu begegnen.
Dieter reichte mir einen bunten Regenschirm, der wegen des starken Regens dringend gebraucht wurde. Ich faltete ihn auseinander, ...